Tennisstar Alexander Zverev hat in einem aktuellen Interview tiefe Einblicke gewährt. Vor allem sein Wunsch nach weiterem Nachwuchs und sein besonderer Hang zum Aberglauben kam dabei zur Sprache.
Deutschlands aktuell bester Tennisspieler
Generell sei er ein "sehr weicher Typ", emotional und fürsorglich: "Ich bin nicht jemand, der schnell Nein sagen und seine Emotionen oder Gefühle ausschalten kann. Und wenn ich dann doch zwei, drei von den kleinen Monstern zu Hause habe, dann wird es irgendwann schwierig, auch seine Ziele zu verfolgen."
Der Olympiasieger, der bereits Vater einer vierjährigen Tochter aus seiner Beziehung mit dem Model Brenda Patea (31) ist, möchte auch deswegen zunächst seine sportlichen Ziele erreichen, bevor er die Familienplanung weiter vorantreibt. "Dieses Von-zu-Hause-wegbleiben, wenn man dann eine ganze Familie zu Hause hat und auf einmal für zwei Monate weg ist, das könnte ich glaube ich gar nicht", erklärte der Tennisprofi. Bereits jetzt sei allerdings seine wichtigste Rolle in seinem Leben, die als Vater.
"Bestbesetzung" mit Alexander Zverev/MagentaTV
Zwischen Aberglaube und Rituale
Im Gespräch mit
Besonders bemerkenswert: Seine Ketten legt er niemals ab und bringt sie vor dem Schlafengehen sogar akribisch in eine festgelegte Reihenfolge - ganz zum Unmut seiner Partnerin Thomalla: "Das nervt sie auch ganz besonders, weil sie dann immer schon einschlafen will", berichtete Zverev mit einem Lachen im Gesicht.
Hamburg bleibt seine Heimat
Obwohl der gebürtige Hamburger inzwischen in Monaco lebt, hat er seine Wurzeln nicht vergessen. "Hamburg ist Heimat", betonte Zverev. Eine unerwartete Enthüllung machte Zverev bezüglich seiner Essgewohnheiten. Im Frikadellen-Wettessen mit seinem zehn Jahre älteren Bruder Mischa Zverev (37) ziehe er regelmäßig den Kürzeren. "Nicht, dass ich da jetzt irgendwie picky bin oder so, also ich esse alles, aber ich esse unfassbar wenig", so der Diabetiker. "Man muss mich zum Essen zwingen." Für den Tennisprofi ist Essen sogar Zeitverschwendung: "Wenn man mir eine Pille geben könnte und ich brauche nie wieder Essen, würde ich die Pille nehmen." (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news