Im nun schon vier Jahre währenden Scheidungsprozess von Angelina Jolie und Brad Pitt fordert die Schauspielerin jetzt offenbar einen Wechsel auf der Richterbank. Ihre Befürchtung: der zuständige Richter könnte befangen sein.
Bereits im Jahr 2016 hat
Den berechtigten Grund hierfür sehe Jolie laut eines Berichts der US-Seite "Page Six" darin, dass Ouderkirk in dem Fall befangen sein könnte. Er habe zu lange verheimlicht und auch nicht ausführlich genug darüber informiert, dass er in anderen Fällen mit einer von Pitts Anwältinnen, Anne C. Kiley, involviert ist. Daher scheide er aus Sicht von Jolies Rechtsbeistand als unparteiischer Richter aus.
Handelt es sich nur um eine Ablenkungstaktik?
Eine berechtigte Befürchtung oder nur Kalkül? Von einem Insider, der Einblicke in den Scheidungsfall des einstigen Promi-Traumpaares haben soll, will "Page Six" in Erfahrung gebracht haben, dass Jolie auf Nummer sicher gehen will. Es sei "ein klassischer Fall von jemandem, der eine schlechte Entscheidung erwartet und nun den Prozess durch die Bitte, den Schiedsrichter auszutauschen, verschleppen will."
In zwei Punkten seien die beiden Parteien nach wie vor uneins: Zum einen hapert es an einer Regelung für das Sorgerecht der gemeinsamen sechs Kinder, also wie oft und wie lange Pitt sie sehen darf. Zum anderen soll Jolie laut des Berichts auch mehr Unterhalt von ihm fordern - was die Gegenseite wohl ablehne.
Jolies Scheidung von Pitt: Entscheidung lässt noch auf sich warten
Ob Jolie Erfolg mit ihrer Bitte eingeräumt wird, den zuständigen Richter auszutauschen, geht nicht aus dem Bericht hervor. Der Antrag liege momentan beim Los Angeles Superior Court zur Prüfung.
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