Schäfer Heinrich, Kultstar aus der RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau", plagen in der Coronakrise Existenzängste. Ihm gehen so gut wie alle Einnahmen flöten.

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Die Coronakrise bedroht auf der ganzen Welt Existenzen. Auch Schäfer Heinrich ist davon massiv betroffen. Der Kultstar aus der RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau" finanziert seinen Hof hauptsächlich durch den Verkauf seiner Osterlämmer – doch damit sieht es nun schlecht aus.

Kein Lämmer-Absatz für Schäfer Heinrich

"Mein Großhändler in Ostfriesland teilte mir mit, dass es in diesem Jahr keine Nachfrage nach Osterlämmern gebe, da alle Restaurants und Hotels geschlossen hätten", erklärt der Landwirt der "Bild"-Zeitung. Das sei für ihn "eine wirtschaftliche Katastrophe".

Der Schäfer benötige die Einnahmen des Lämmer-Verkaufes, um seinen Hof "am Leben zu halten". Pro Osterlamm habe er 100 Euro vom Händler bekommen. Das macht 25.000 Euro bei 250 Jungtieren. Einnahmen, die nun wegfallen.

Futterknappheit für die Tiere?

Erschwerend komme hinzu, dass er an seine "Futter-Reserven" komme. Dadurch, dass er keine Tiere verkaufen könne, sei seine Herde gewachsen. "Die Schafe wollen ja auch fressen […] Wenn das noch einen Monat so weiter geht, verhungern mir meine Schafe", befürchtet der Landwirt.

"Ich kann nur an die Politiker appellieren, uns Landwirte in dieser Notlage finanziell zu unterstützen, weil wir mit unseren Höfen sonst alle vor die Hunde gehen", lautet seine eindringliche Bitte.

Extra-Verdienst ebenfalls gestrichen

Doch nicht nur die Einnahmen der Osterlämmer fallen Schäfer Heinrich weg. Auch sein Zuverdienst als Party-Sänger stagniert. Alle seine Auftritte seien abgesagt worden. Sein trauriger Blick in die Zukunft: "Wenn das so weitergeht, stehe ich bald vor dem Ruin!" (cam)

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