Chris Brown, der in Paris wegen eines Vergewaltigungsvorwurfs festgenommen wurde, befindet sich wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen ihn laufen aber weiter.
US-Sänger
Die Anschuldigungen wiegen schwer: Eine Frau gab an, dass sie Mitte Januar dieses Jahres in einem Hotelzimmer von dem Musiker und zwei anderen Männern, einem Freund von Brown und seinem Leibwächter, vergewaltigt worden sei.
Chris Brown weist Vorwürfe zurück
Der Rapper wies die Vorwürfe zurück. Er bezeichnete die Frau in einem Post auf Instagram, der mittlerweile wieder gelöscht wurde, als Lügnerin. Er sei ein Mann mit Sitten und Ehre.
Trotz der schnellen Freilassung sei der Fall aber noch nicht abgeschlossen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittlungen laufen weiter. Auch wegen eines Verstoßes gegen das Rauschgiftgesetz. Allerdings dürfe Brown Frankreich verlassen.
Es ist nicht das erste Mal, dass der R&B-Sänger mit dem Gesetz in Konflikt gerät. 2009 wurde er wegen Körperverletzung zu fünf Jahren Haft auf Bewährung und 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Bilder seines tätlichen Angriffs auf seine damalige Freundin Rihanna gingen um die Welt. (fos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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