20 Jahre ist es schon her, jetzt hat Collien Ulmen-Fernandes erstmals in einem Interview darüber gesprochen, dass sie eine Zeit lang im Rollstuhl saß. Niemand habe damals gewusst, was mit ihr los gewesen sei.

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Collien Ulmen-Fernandes (42) hat nach eigener Aussage eine Zeit im Rollstuhl verbracht. Das erzählte die Moderatorin im Gespräch mit RTL. "Das war krass, weil niemand wusste, was los ist", sagte Ulmen-Fernandes demnach. "Und das war eigentlich auch das Erschreckende daran. Erstmal: Dass sich das mit nichts angekündigt hat. Es war ein ganz normaler Tag und von einem Moment auf den anderen konnte ich nicht mehr laufen."

Etwa 20 Jahre sei der Vorfall schon her. Seit dem 25. Juli moderiert die 42-Jährige einen neuen Podcast, der "Body Bits. Geheimnisse des Körpers" heißt. In der Audible-Produktion geht Ulmen-Fernandes laut der Podcast-Homepage den "Mysterien unseres Körpers auf den Grund".

Collien Ulmen-Fernandes: "Niemand wusste, was los ist"

Im Gespräch mit RTL sagte die "Traumschiff"-Darstellerin weiter über die Zeit, als sie ihre Beine nicht mehr bewegen konnte: "Niemand wusste, was los ist. Ich bin von Arzt zu Arzt – über Wochen, niemand konnte sich das erklären. Auch diese Erfahrung sorgt dafür, dass ich großen Respekt habe vor dem, was da an Prozessen ineinandergreift in unserem Körper. Der Körper ist eine unfassbar komplexe Maschine und manchmal hakt es eben an der ein oder anderen Stelle."

Letztendlich habe ihr eine Operation dabei geholfen, dass sie ihre Beine heute wieder benutzen kann. In dem neuen Podcast habe Ulmen-Fernandes viel über sich selbst gelernt, wie sie laut RTL weiter sagte. Spannend habe sie vor allem das Thema Atmung gefunden, zu dem ein Experiment mit Mäusen stattgefunden hätte. "Man hat die Mäuse langsamer atmen lassen und geguckt, was das mit ihrem Angstempfinden macht", erzählte die 42-Jährige. "Und tatsächlich konnte das Angstgefühl dadurch gemindert werden." (pak)

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