Auf der Comic-Con gibt es rund um Fantasy und Film einiges zu sehen. Doch dieses Mal hat es sich selbst ein Mega-Star nicht nehmen lassen, einen unvergesslichen Auftritt hinzulegen.
Auf der Comic-Con versammeln sich jährlich Comic-, Film- und Fantasy-Fans. Auch einige Hollywood-Stars sind dort anzutreffen. Und in diesem Jahr gab es bereits einen vorläufigen Höhepunkt - mit dem Auftritt von
Denn der Schauspieler und Musiker, der schon als Rocksänger oder in seiner Rolle als Captain Jack Sparrow gerne mal für einen gruseligen Look sorgt, überraschte in San Diego alle als Zauberer Gellert Grindelwald. In dieser Rolle wird er ab November im “Harry Potter“-Spin-off “Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ zu sehen sein. Und er scheint sich in der magischen Rolle des Muggel-hassenden Revolutionärs und Feind von Dumbledore ziemlich wohl zu fühlen.
Düster und mitreißend
Doch Johnny Depp streifte nicht nur über die Veranstaltung, laut US-Medienberichten hielt er zudem noch eine unheimliche Rede. "Ich hasse sie nicht. Das tue ich nicht. Ich sage, die Muggel sind nicht unbedeutend. Nicht entbehrlich, aber von anderem Wert. Magie erblüht nur in außergewöhnlichen Seelen." Sie werde denen gewährt, die für höhere Ziele lebten, so Depp alias Grindelwald. "Der Moment ist gekommen, um aufzustehen und unseren rechtmäßigen Platz in der Welt einzunehmen."
Mit flackernden Lichtern und anschließender Dunkelheit beendete Depp laut “The Hollywood Reporter“ dann seinen Grindelwald-Auftritt. Fans dürften die Textpassage bereits kennen: Die düsteren Worte finden sich auch im neuen Trailer zum Film wieder, der ebenfalls pünktlich zur Comic-Con veröffentlicht wurde.
Promiauflauf zur Comic-Con
Neben Johnny Depp waren übrigens noch weitere Filmstars aus der “Phantastische Tierwesen“-Reihe zu Gast: Eddie Redmayne, Dan Fogler, Katherine Waterston, Alison Sudol, Ezra Miller, Jude Law und Zoë Kravitz gaben sich die Ehre. Doch keiner legte eine so mysteriöse Live-Einlage hin wie Johnny Depp.
Die dürfte den Fans die Wartezeit auf den Fantasy-Film ziemlich versüßt haben. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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