Daniel Craig hat mit seiner Ehefrau Rachel Weisz 2018 noch einmal Nachwuchs bekommen. Die kleine Grace stellt der Hollywoodstar über seine Karriere. Seine Rollen wählt er deshalb ganz bewusst aus.

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Daniel Craig (56) hat in einem Interview einen seltenen Kommentar zu seiner Tochter Grace (6) abgegeben. Im Gespräch mit der "New York Times" über seinen neuen Film "Queer" kam er auf die Rolle seines Kindes in Bezug auf seine Karriere zu sprechen: Bei der Auswahl neuer Projekte denke er immer zuerst an den Nachwuchs.

"Ich habe eine sechsjährige Tochter zu Hause. Und ich möchte nicht mehr so viel von zu Hause weg sein, wie ich es in der Vergangenheit war", betonte der Hollywoodstar. Seine Rollenwahl nehme er daher nicht mehr auf die leichte Schulter, sondern befasse sich erst ausführlich mit der Produktion.

Wenn er sich für eine Rolle entschieden habe, falle es ihm jedoch schwer, diese hinter sich zu lassen. Craig setze sich oft intensiv mit seinen Charakteren auseinander und arbeite hart für die perfekte Inszenierung. "Ich bin kein Method Actor, aber ich bin ein Albtraum, wenn ich arbeite. Ich möchte nach Hause gehen und alles vergessen und einfach normal sein, einfach sagen 'Hey, Familie', aber die Hälfte meines Gehirns ist bei der Arbeit", berichtete der 56-Jährige.

26 Jahre Altersunterschied zwischen seinen Kindern

Grace begrüßte Daniel Craig 2018 zusammen mit seiner Ehefrau Rachel Weisz (54). Seit 2011 ist er mit der Oscar-Preisträgerin verheiratet. Beide brachten ein weiteres Kind mit in die Beziehung: Craig hat aus seiner ersten Ehe mit Fiona Loudon (56) seine Tochter Ella, die inzwischen 32 Jahre alt ist. Aus Weisz' Beziehung mit dem Regisseur Darren Aronofsky (55) stammt ihr 18-jähriger Sohn Henry.

Daniel Craig wurde vor allem als James Bond weltberühmt. Er spielte die ikonische Rolle in fünf Filmen, beginnend mit "Casino Royale" (2006) bis "Keine Zeit zu sterben" (2021). Sein neuer Film "Queer", in dem er die halbautobiografische Hauptrolle des schwulen US-amerikanischen Autors William S. Burroughs (1914-1997) verkörpert, kommt am 2. Januar 2025 in die deutschen Kinos. (eyn/spot)  © spot on news

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