- Demi Lovato hat in einer Doku offen über ihre Vergangenheit gesprochen.
- Sie berichtet von einer Überdosis und sexuellen Missbrauch im Jahr 2018.
- Das Erlebnis brachte auch die Erinnerung an ein schlimmes Ereignis zurück: Im Teenageralter wurde sie von einem ihr bekannten Mann vergewaltigt.
Demi Lovato blickt in der neuen Dokumentation "
Die Sängerin spricht laut "People" über ihre Überdosis im Jahr 2018 und offenbart, dass ihr Drogendealer in dieser Nacht gewalttätig geworden sei und sie missbraucht haben soll.
"Als sie mich fanden, war ich nackt, blau", beschreibt die Sängerin ihren Zustand in der Nacht ihrer Überdosis, in der Lovato in eine Klinik eingeliefert wurde. "Als ich im Krankenhaus aufwachte, fragten sie, ob wir einvernehmlichen Sex gehabt hätten. Erst sagte ich ja. Einen Monat nach der Überdosis wurde mir klar, dass ich zu einer einvernehmlichen Entscheidung nicht in der Lage gewesen bin."
Nach dem Erlebnis kamen auch die Erinnerungen an ein Ereignis im Alter von 15 Jahren zurück. Die Sängerin erklärt, dass sie vergewaltigt wurde.
"Als ich ein Teenager war, war ich in einer ähnlichen Situation. Ich habe meine Jungfräulichkeit bei einer Vergewaltigung verloren", erzählt die 28-Jährige. Sie sei mit dem nicht namentlich genannten Täter zwar intim geworden, doch habe sie klargestellt, dass sie nicht bereit war, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Dies habe den Mann jedoch nicht interessiert.
Neues Album als Soundtrack zur Doku "Dancing With the Devil"
"Demi Lovato: Dancing with the Devil" ist bereits Lovatos dritte Dokumentation über ihr Leben. Die erste Folge wird am 23. März auf ihrem YouTube-Kanal verfügbar sein. Die Sängerin geht offen mit ihrer Drogenvergangenheit um und hat bereits 2012 in der MTV-Doku "Demi Lovato: Stay Strong" und 2017 in dem YouTube-Clip "Demi Lovato: Simply Complicated" über sehr persönliche Erfahrungen gesprochen. Bis heute lebt die Sängerin mit einer Sehbehinderung als Folge eines Herzinfarkts nach der Überdosis.
Lovatos neues Album "Dancing With the Devil... The Art of Starting Over" erscheint am 2. April. Es sei eine Art inoffizieller Soundtrack zu der Doku, erklärt die Musikerin auf Instagram: "Weil es wirklich mein Leben der vergangenen paar Jahre beschreibt." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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