2023 hat Prinz William seine Organisation "Homewards" gegründet, mit der er die Obdachlosigkeit in Großbritannien bekämpfen will. Im Herbst erscheint eine mehrteilige Dokumentation darüber - mit dem Thronfolger als Hauptperson.
Prinz William (42) will sein Engagement gegen Obdachlosigkeit weiter bekannt machen. Im Juni 2023 stellte er seine neue Initiative "Homewards" vor. Diese hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wohnungslosigkeit in Großbritannien "selten, kurz und nicht wiederkehrend" zu machen.
Ein Jahr lang ließ der britische Thronfolger sich bei der Arbeit für "Homewards" filmen. Die zweiteilige Dokumentation "
"Im vergangenen Jahr haben wir Prinz William und die Royal Foundation während des ersten Jahres des 'Homewards'-Programms begleitet. Wir haben einige unglaublich bewegende Geschichten von Menschen aus dem ganzen Land gehört, die von Obdachlosigkeit betroffen sind", zitiert das US-Magazin "People" Leo Burley, den BAFTA-prämierten Regisseur der Doku. Die beiden Filme würden ein umfassendes Bild der Obdachlosigkeit in Großbritannien zeichnen und durch Prinz Williams Prominenz viel Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
Kampf gegen Obdachlosigkeit ist Prinz Williams Herzensangelegenheit
Die Bekämpfung der Obdachlosenkrise in seinem Heimatland ist Prinz William bereits seit Jahrzehnten ein Anliegen. Das Engagement wurde ihm von seiner Mutter Prinzessin Diana (1961-1997) vermittelt, denn sie nahm ihn und seinen Bruder Prinz Harry (39) schon als Kinder auf Besuche in Obdachlosenheimen mit. Damit wollte sie ihren Söhnen das reale Leben außerhalb der königlichen Blase näherbringen.
So hält es Prinz William heute auch mit seinen eigenen Kindern. Der "Sunday Times" berichtete er im Juni 2023, dass er mit Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) in den Dialog über das Thema Obdachlosigkeit trete. "Auf der Fahrt zur Schule sprechen wir über das, was wir sehen. Beim Hin- und Herfahren [in London] haben wir regelmäßig Menschen gesehen, die vor Supermärkten saßen", erklärte er.
William finde es wichtig, dass seine Kinder "mit dem Wissen aufwachsen, dass einige von uns sehr viel Glück haben, dass einige von uns eine helfende Hand brauchen, dass einige von uns mehr tun und anderen helfen müssen, ihr Leben zu verbessern". (eyn/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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