Es war ihr letzter Wunsch: Fans werden sich von der Hollywood-Legende Doris Day bei keiner offiziellen Beerdigung verabschieden können. Das hat ein enger Vertrauter der Verstorbenen nun in einem Interview bekannt gegeben – und die Entscheidung begründet.
Hollywood trauert um eine Schauspiel-Ikone: Doris Day ist am vergangenen Montag im Alter von 97 Jahren verstorben. Ihr enger Freund und Manager Bob Bashara hat nun in einem Interview mit dem "People"-Magazin verkündet, dass allerdings keine Beerdigung mit offizieller Trauerfeier geplant ist.
Es sei ihr letzter Wunsch gewesen: "Keine Beerdigung, keine Trauerfeier, kein Grabstein", sagte Bashara und fügte hinzu: "Sie mochte den Tod nicht und sie konnte auch schon nicht dabei sein, wenn ihre Tiere bestattet worden sind."
Sie wollte nicht über den Tod nachdenken
Die Schauspielerin, die in den 50er- und 60er-Jahren ihre größten Erfolge unter anderem mit dem Film "Bettgeflüster" (1959) feierte, habe Schwierigkeiten gehabt, den Tod zu akzeptieren. Sie wollte bestimmte Dinge trotz fortgeschrittenen Alters nicht regeln, so Bashara.
Auf die Frage, was einmal mit ihren Hunden passieren solle, habe sie nur geantwortet, dass sie nicht darüber nachdenken wolle und er sich dann kümmern solle. (jom) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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