Die Sportwelt fürchtet sich vor Drake: Wer sich mit dem Rap-Star fotografieren lässt, hat anschließend nicht viel Grund zum Jubeln. Deshalb reagiert nun ein italienischer Champions-League-Verein.

Mehr Fußballthemen finden Sie hier

Drake gehört zu den bekanntesten Stars dieser Welt. Er begeistert mit seiner Musik Millionen Menschen. Unter seinen Fans sind auch zahlreiche Promis - und einige von ihnen Fußball-Stars, die sich gerne mit dem Rapper fotografieren lassen.

Doch für die Fußball-Profis vom italienischen Champions-League-Teilnehmer AS Rom wird daraus vorläufig nichts. Der Verein des Ex-Wolfsburgers Edin Dzeko hat seinen Spielern bis Saison-Ende verboten, sich mit dem Musiker ablichten zu lassen.

Der verfluchte Drake

Hinter dem Foto-Verbot steckt der sogenannte "Drake-Fluch". Teilten Sportler in den sozialen Medien Schnappschüsse mit dem Rapper, mussten einige von ihnen anschließend sportliche Misserfolge einstecken.

Erst vergangenen Freitag ließ sich ein Spieler von Thomas Tuchels Klub Paris Saint-Germain mit Drake fotografieren, und prompt verlor seine Mannschaft im darauffolgenden Spiel mit 1:5.

Sancho, Aubameyang, Williams & Co: Alle wollen ein Foto mit Drake

Ähnlich ging es auch schon dem Ex-Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang mit dem FC Arsenal, Sergio Agüero von Manchester City, Tennis-Star Serena Williams oder Kampfsportler Conor McGregor.

Und auch BVB-Juwel Jadon Sancho traf Drake und kassierte - mit ein paar Wochen Verspätung - eine dicke 0:5-Klatsche mit Borussia Dortmund beim FC Bayern.

Rap-Star auf Europa-Tour

Auffällig: Vor allem die europäischen Fußball-Profis waren von dem "Drake-Fluch" betroffen. Sie alle trafen den Musiker während seiner Europa-Tour, die am 19. März in Irland begann.

Ein Glück für die Sportler: Am 16. April endet Drakes Europa-Besuch mit einem Konzert in den Niederlanden.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.