Drew Barrymore lehnt es derzeit noch ab, dass ihre beiden Töchter wie sie selbst ins Filmgeschäft einsteigen. Dahinter stecken offenbar ihre eigenen Erfahrungen als Kinderstar.
Drew Barrymore (49) selbst feierte im jungen Kindesalter bereits große Erfolge in Hollywood. Dadurch kennt sie aber auch die Gefahren, die es mit sich bringt, als Kinderstar in der Öffentlichkeit zu stehen. Daher ist die Schauspielerin und Produzentin derzeit nicht bereit, ihren beiden Töchtern zu erlauben, in ihre berühmten Fußstapfen zu treten. Das hat die zweifache Mutter jüngst in einem Interview mit "People" verraten.
Als sie frisch Mutter geworden sei, sei sie oft gefragt worden: "Willst du, dass deine Kinder auch ins Filmbusiness einsteigen?" Das habe ihr immer ein trauriges Gefühl gegeben - als ob das Filmbusiness "sehr toxisch" sei. Dabei habe sie nicht gedacht, dass das ihre Einstellung dazu sei. "Es hat mir schließlich all meine Möglichkeiten verschafft und ich könnte mein Leben gar nicht mehr zu schätzen wissen."
Ihre Töchter wollen unbedingt ins Filmbusiness
Daher sei sie nicht bereit, ihren Töchtern Olive (11) und Frankie (10) grünes Licht für ein Leben im Rampenlicht zu geben. "Meine Kinder fragen mich die ganze Zeit - sie würden liebend gerne in einem Film mitspielen oder sich bei Social Media zeigen oder singen. Aber ich sage immer: 'Schulaufführungen und Theater-Camp sind ok. Aber in der Öffentlichkeit stehen nicht, bis...' Und dann fragen sie: 'Ok, aber bis wann?' Und dann sage ich immer: 'Ich weiß, dass ihr eine Antwort haben wollt und ich weiß, dass es nicht befriedigend ist, dass ich euch keine spezifische geben kann, aber ich werde es fühlen. Es wird passieren, wenn ich denke, dass ihr bereit seid.'"
Wenn dieser Moment da sei, habe sie vor die größte Cheerleaderin ihrer Kinder zu sein, so Barrymore. "Als Elternteil möchte ich meine Kinder wirklich von Herzen gerne unterstützen, wenn sie älter sind", sagte die 49-Jährige. "Aber das ist noch nicht mit 13 oder mit 14 (...) - es ist wahrscheinlich nördlich von 14 oder 15."
Sie finde es sehr verständlich, dass ihre Töchter so großes Interesse am Filmgeschäft haben. "Ein Teil der Familie meines Vaters zu sein, hat eine kosmische, spirituelle, magnetische Anziehungskraft", sagte sie bereits 2022 in einem anderen Gespräch mit "People". Sie selbst fühle sich dadurch dazu hingezogen, dass zu tun, was ihre Vorfahren getan hätten. (the/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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