Der ehemalige Teamchef von Michael Schumacher, Eddie Jordan, sorgte kürzlich mit Aussagen über Schumachers Ehefrau Corinna für Aufsehen. Nun verteidigt er sich und beteuert, er habe es "nicht respektlos" gemeint.

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Eddie Jordan hat in einem Interview mit befremdlichen Kommentaren für Aufsehen gesorgt. Im Gespräch mit einer Sportwetten-Plattform hatte er das Leben von Michael Schumachers Ehefrau Corinna mit dem einer "Gefangenen" verglichen. Gegenüber der "Bild"-Zeitung versucht Jordan nun die Aussage zu relativieren.

Eddie Jordan über Corinna Schumacher: "Ich liebe sie sehr und meine Aussagen waren nicht respektlos gemeint"

Michael Schumacher war Ende 2013 bei einem Skiunfall schwer verunglückt. Im Gespräch mit der Plattform, von dem unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, behauptete Jordan, dass Corinna Schumacher angeblich seit dem Unfall "wie eine Gefangene" lebe, weil jeder mit ihr über die Formel-1-Legende sprechen wollen würde.

Außerdem erzählte er, dass er Schumacher demnach schon vor Jahren besuchen wollte, seine Ehefrau dies jedoch verweigert habe. Diese Kommentare versucht Jordan jetzt der "Bild"-Zeitung noch einmal zu erklären: "Ich kenne sie seit langer Zeit, ich liebe sie sehr und meine Aussagen waren nicht respektlos gemeint."

Ehrung für Michael Schumacher

Jordan hatte Michael Schumacher 1991 den ersten Formel-1-Start ermöglicht. Nach nur einem Rennen hatte der Rennfahrer jedoch den Rennstall gewechselt. Schumacher wurde im Juli 2022 mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen in Köln geehrt.

Seine Ehefrau Corinna und Tochter Gina nahmen die Auszeichnung entgegen. "Wir würdigen heute vor allem den Michael Schumacher jenseits des Rennsports und des grellen Scheinwerferlichts: einen Menschen, der ein großes Herz hat und dem es von jeher wichtig war, an andere zu denken", sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst damals.

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