Ex-GNTM-Kandidatin Betty Taube hatte keine einfache Kindheit. Das Model wuchs mehrere Jahre lang im Heim auf. In einem Podcast spricht sie nun von den traumatischen Erfahrungen.
Bei "Germany's next Topmodel" wurde Betty Taube als stets fröhlicher Sonnenschein bekannt. Doch privat musste das Model schon einige Schicksalsschläge verkraften. Eine alkoholkranke Mutter und ein abwesender Vater führten dazu, dass Taube im Alter von zehn Jahren in ein Kinderheim gesteckt wurde. Dort wohnte die heute 28-Jährige in einer Wohngruppe, teils mit psychisch kranken Kindern.
Im Podcast "Yum Yum Hustlers" mit GNTM-Siegerin
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Heim-Mitbewohnerin wollte Betty Taube umbringen
"Ich war in einem Zimmer mit einer psychisch Kranken, also einem Mädchen, das auch ab und zu mal in einer Klinik war. Und die wollte mich immer umbringen", schildert Betty Taube. "Die hatte dann eine Axt unter ihrem Bett. Oder manchmal, wenn ich geschlafen habe, hat sie Scherben vor mein Bett gelegt."
Keine leichte Situation für die damals zehn Jahre alte Betty. Wie sie weiter erzählt, glaubten ihr die Pfleger im Heim nicht. "Es wurde immer gesagt: 'Sie ist gerade durcheinander und sie versucht, alle gegeneinander auszuspielen.' Aber es war einfach die Wahrheit, ich habe mir das nicht ausgedacht", sagt Taube.
Die Rettung: Aufgrund von Hygienemängeln kündigte eine Erzieherin, gründete ein eigenes Kinderheim und nahm die Teenagerin mit. Allerdings sei es auch dort zu einigen unschönen Vorfällen gekommen. Mit 18 Jahren verließ sie das Heim schließlich – mit dem Abitur in der Tasche.
2014 nahm Betty Taube an Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" teil und belegte den vierten Platz. Seitdem arbeitet sie unter anderem als Model, Schauspielerin und Moderatorin. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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