Ein aus Dubai kommendes Emirates-Flugzeug musste am New Yorker Flughafen John F. Kennedy unter Quarantäne gestellt werden – Grund dafür war ein möglicher Grippeausbruch an Bord. Rapper Vanilla Ice war einer der Passagiere.
Von den 521 Menschen an Bord des Emirates-Fluges aus Dubai waren zehn Passagiere direkt vom Flughafen ins Krankenhaus gebracht worden, neun weitere hätten eine medizinische Behandlung abgelehnt. Das teilte Eric Philips, der Sprecher von New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio, in einem ersten Statement auf Twitter mit. Laut einem Bericht des amerikanischen TV-Senders NBC, der sich auf Polizeiquellen beruft, hatten sich zuvor mehr als 100 Menschen an Bord gemeldet und über Kopfschmerzen, Fieber und Husten geklagt. Um eine schwerwiegende Grippewelle zu verhindern, wurden somit alle Passagiere in New York von Experten der Gesundheitsbehörde CDC, Feuerwehr und Polizei untersucht.
Vanilla Ice war an Bord
Auch Rapper Vanilla Ice war an Bord der Maschine und twitterte kurz nach der Landung ein Video aus dem Flugzeugfenster mit Blick auf die zahlreichen Krankenwagen und Polizisten.
Der 50-jährige Rapper, der mit Hits wie "Ice, Ice, Baby" große Erfolge in den 90er Jahren feiern konnte, schrieb unter das Video: "Ich bin gerade aus Dubai gelandet und jetzt sind hier überall etliche Krankenwagen und Feuerwehrautos." Später twitterte er noch, die Situation sei völlig verrückt und er sei glücklich, dass er im oberen Teil des Airbus' A380 sei, da im unteren Teil mehr als 100 Menschen krank geworden seien.
(nas) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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