- Traurige Neuigkeiten von "Friends"-Darsteller James Michael Tyler.
- Der Schauspieler, der in der Serie Gunther spielte, hat Krebs.
- Nun sprach er erstmals öffentlich über seine Krankheit.
James Michael Tyler kämpft gegen Prostatakrebs. Das erklärte der "Friends"-Schauspieler, der in der Kultserie viele Jahre den Charakter Gunther spielte, nun in den USA in der "Today Show".
Bereits im September 2018 sei bei ihm fortgeschrittener Prostatakrebs diagnostiziert worden, der in seine Knochen gestreut habe. Mittlerweile befinde sich die Krankheit im Endstadium. Tyler unterziehe sich einer Chemotherapie.
Wegen Tumoren in seiner Wirbelsäule und seinen Knochen könne der Schauspieler nicht mehr laufen. Bilder in einem Beitrag der "Today Show" zeigen ihn im Rollstuhl.
Der Krebs sei auch der Grund, warum Tyler bei der "Friends"-Reunion nicht persönlich mit von der Partie war. Er ist darin nur via Videocall zu sehen. Tyler habe seine Diagnose jedoch für sich behalten, um das freudige Ereignis nicht mit der traurigen Nachricht zu überschatten.
James Michael Tyler ruft dazu auf, zur Krebsvorsorge zu gehen
"Mein Ziel im vergangenen Jahr war es, meinen 59. Geburtstag zu feiern", sagt er unter Tränen bei der "Today Show". "Das habe ich geschafft." Nun sei sein Ziel, "wenigstens ein Leben zu retten", indem er dafür werbe, frühzeitig zur Krebsvorsorge zu gehen.
Rund zehn Jahre lang spielte James Michael Tyler in "Friends" die Nebenrolle des Gunther. Er verkörperte den Manager des Cafés "Central Perk" von 1994 bis 2004.
In "Friends: The Reunion" kehrten die Serienstars Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matthew Perry, David Schwimmer und Matt LeBlanc an den Originaldrehort der Kultserie auf dem Gelände der Warner Bros. Studios in Burbank (Kalifornien) zurück. Das Special ist in Deutschland bei Sky abrufbar. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.