Nach dem Tod seines Vaters Jerry erzählt US-Schauspieler Ben Stiller, wie die letzten gemeinsamen Wochen in der Coronakrise abgelaufen sind. Jerry Stiller habe trotz des nahenden Todes seinen Humor nicht verloren.
"King of Queens"-Star Jerry Stiller ist am 11. Mai friedlich im Alter von 92 Jahren gestorben und hat bis zuletzt seine lustige Art behalten. Diesen Einblick gewährt Schauspieler
Jerry Stiller war bereits seit einer Weile krank, konnte seine letzten Wochen aber gemeinsam mit der Familie verbringen – was in Zeiten der Corona-Pandemie keine Selbstverständlichkeit sei, erzählt Ben Stiller im Interview mit "The New Yorker". "Ich bin dafür sehr dankbar", so der 54-Jährige.
Jerry Stiller hat seinen Humor behalten
Zuletzt sei Jerry Stiller immer träger geworden und habe sich mit vielen Problemen auseinandersetzen müssen, weshalb die letzten Wochen etwas schwieriger für ihn gewesen seien. "Aber er ging friedlich und hatte mit Sicherheit bis zum Ende seinen Sinn für Humor", hält Ben Stiller fest. Sein Vater sei einfach lustig und immer er selbst gewesen. Eigenschaften, die Ben Stiller bereits als Kind an ihm liebte.
Dazu eine kleine Kostprobe aus der Comedy-Serie "King of Queens":
Der "Nachts im Museum"-Star erzählte dem Magazin zudem: "Er war fast 93, und ich glaube, sein Körper war an dem Punkt, an dem es Zeit war". Ben Stiller selbst habe sich anschließend Clips von gemeinsamen Auftritten der beiden angeschaut.
"Ich liebe dich, Dad"
Ben Stiller war auch derjenige, der die traurige Nachricht öffentlich machte. "Er war ein großartiger Vater und Großvater und für ungefähr 62 Jahre der hingebungsvollste Ehemann für Anne. Wir werden ihn sehr vermissen. Ich liebe dich, Dad", schrieb er auf Twitter.
Anschließend nahmen viele Weggefährten (unter anderem Kevin James und Leah Remini) und Promis von dem Mann Abschied, der wohl insbesondere für seine Rollen in den Sitcoms "Seinfeld" und "King of Queens" in Erinnerung bleiben wird. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
Arthur aus "King of Queens": Jerry Stiller ist tot
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