Sophie Turner und ihr Ehemann Joe Jonas haben Bilder von ihrer Teilnahme an einer Demonstration der "Black Lives Matter"-Bewegung ins Netz gestellt. Die "Game of Thrones"-Darstellerin hatte schon in der Vergangenheit geschrieben: "Schweigen ist keine Option."

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"White silence is violence" steht auf dem Schild, dass Sophie Turner mit Mundschutz in die Kamera hält: "Weißes Schweigen ist Gewalt". Die Schauspielerin beteiligt sich damit an den Protesten von "Black Lives Matter", ausgelöst durch den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd durch minutenlange Gewalteinwirkung mehrerer brutal vorgehender Polizisten.

Die Schauspielerin, die vor allem für die Rolle der Sansa Stark in "Game of Thrones" weltweite Bekanntheit erlangte, will ihre Prominenz und Reichweite für die Bekämpfung von strukturellem Rassismus nutzen. Dafür hat sie unter anderem eine Liste von Aktivisten-Accounts geteilt, denen ihre Nutzer folgen sollten, um nicht nur den Nachrichten einer weißen Schauspielerin zuzuhören.

Sophie Turner hat die richtigen Argumente

Einigen von Sophie Turners Fans geht ihr Engagement zu weit. Ein Nutzer beschwerte sich über ihre Aussage, dass es ohne Gerechtigkeit auch keinen Frieden auf den Straßen geben werde: Die vier Täter im Fall von George Floyd seien entlassen und Anklage erhoben. Das ließ Turner nicht auf sich sitzen: Es gehe um weit mehr als einen Fall, sondern um viele Namen und ein System, das durchbrochen werden müsse.

Viele Promis hatten sich zuletzt mit "Black Lives Matter" solidarisiert und damit auch Gegenwind eingefahren.   © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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