Gunter Gabriel starb am 22. Juni im Alter von 75 Jahren an den Folgen eines Treppensturzes. Jetzt berichtete ein Freund des Musikers, der bei dem tragischen Unfall dabei war, von Gabriels dramatischem Überlebenskampf im Krankenhaus.
Der Schlager- und Countrysänger Gunter Gabriel galt als der "deutsche
Unglück geschah auf Geburtstagsfeier
Am vergangenen Donnerstag starb der Liedermacher überraschend an den Folgen eines Unfalls. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde bekannt, dass
Der Sänger feierte in seinem Lieblingshotel Waldesrand in Herford in seinen Geburtstag hinein, berichtet "Bild Online" unter Berufung auf die Agentur des Musikers.
Nachdem er um Mitternacht mit Freunden auf seine Gesundheit angestoßen hatte, machte er sich auf den Weg zu seinem Hotelzimmer - und stürzte eine Wendeltreppe hinunter.
Er unterschätzte die Verletzung
Gabriel unterschätzte die Folgen des Sturzes und legte sich zunächst schlafen.
Erst am darauffolgendem Tag wurde er von einem Notarzt in ein Krankenhaus in Herne gebracht, wo ein dreifacher Bruch des ersten Halswirbels diagnostiziert wurde.
"Er war guten Mutes"
Sein Freund Wolfgang Ueckermann war in der Nacht, als Gabriel stürzte, dabei. Im Gespräch mit "Bild Online" schilderte er nun die letzten Tage des Musikers - und seinen Überlebenskampf im Krankenhaus.
"Er war nach einem Schlaganfall angeschlagen, den er nach seiner Australien-Reise erlitten hat. [...] Er war guten Mutes, als ich ihn zuletzt gesehen habe. Wir sind alle geschockt."
Weiter berichtete er: "Am Sonntag erlitt er dann einen Herzstillstand. Gott sei Dank konnte er wieder reanimiert werden."
Doch Gabriel musste weiterkämpfen: "Nach der ersten Operation folgten zwei weitere Eingriffe, von den Folgen hat er sich leider nicht mehr erholt."
Der vierfache Familienvater verstarb am 22. Juni nach einem elftägigen Krankenhausaufenthalt. (uma)
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