- Daniel Fehlow gilt als Urgestein der RTL-Daily-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten".
- In seiner Anfangszeit musste der Schauspieler mit einigen Stalking-Aktionen seiner Fans kämpfen.
- In einem Interview hat er nun darüber gesprochen.
1996 hat
In der jüngeren GZSZ-Zeit, als er noch als Teenie-Star gefeiert worden sei, hätten Fans herausgefunden, wo er wohne und hätten vor seiner Wohnungstür übernachtet. "Meine Adresse haben sie in akribischer Detektivarbeit rausgefunden. Es wurden damals Autogrammkarten gegen Telefonnummern getauscht. Es war eine richtige Dealerei! Sie haben mich auch angerufen, sind mir in der Bahn hinterhergefahren", offenbart der 46-Jährige.
Es sei ihm auch Gewalt angedroht worden. "Es gab mal ein paar Typen, die ein bisschen eifersüchtig darauf waren, dass ihre Frauen oder ihre Freundinnen damals den 'Leon' aus GZSZ toll fanden. Die haben dann blöde Sprüche abgelassen." Die Polizei habe er aber nie einschalten müssen.
Abseits des Rummels könnte er sich heute auch ein Leben in einem anderen Land vorstellen, erzählt er in dem Interview weiter. Auf eine gewisse Art und Weise habe sein Vater es ihm vorgelebt. "Er hat ein kleines Domizil in der Türkei. Und als er in den Ruhestand gegangen ist, hat er angefangen, zumindest die Winterzeit, immer dort zu verbringen. Die Türkei ist für mich fast wie ein zweites Zuhause. Das zweite Land, in dem ich aufgewachsen bin."
Eigenes GZSZ-Spin-off "Leon"
Zuletzt war Daniel Fehlow im GZSZ-Spin-off "Leon - Glaub nicht alles, was du siehst" zu sehen (auf RTL+ abrufbar). Darin dreht sich alles um das neue Leben von Leon an der Ostsee und eine Begegnung mit einer Frau, die seiner verstorbenen Ehefrau Verena (Susan Sideropoulos) zum Verwechseln ähnlich sieht.
Sideropoulos feierte in der Serie ein Comeback. Von 2001 bis 2011 spielte sie bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" die Rolle der Verena Koch und starb einen tragischen Serientod. Im Interview mit spot on news verriet sie kürzlich, wie das Wiedersehen mit Fehlow ausgesehen hat: "Es war mega-lustig und sehr vertraut. Tatsächlich hat es sich angefühlt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Und doch sind wir ganz andere Menschen heute." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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