Die Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Hanka Rackwitz leidet seit Jahren an unterschiedlichen Angst- und Zwangsstörungen. Jetzt befindet sich die ehemalige TV-Maklerin in Therapie und kämpft offensiv gegen ihre Neurosen an.
Trotz ihrer Zwänge packte
Tschüss Neurosen?
In der zwölften Staffel der RTL-Reality-Show schaffte es die gebürtige Dresdnerin ihre Marotten – wie beispielsweise ihren Waschzwang – kurzzeitig zu überwinden. Doch kaum als "IBES"-Zweitplatzierte wieder in der Heimat gelandet und im Alltag angekommen, holten sie ihre Neurosen erneut ein.
"… keinen Platz für Hobbys"
Bei "stern TV" traf die 48-Jährige jetzt auf den Psychotherapeuten Prof. Dr. Voderholzer – und will sich bei ihm in Therapie begeben. Aber auch diese Entscheidung scheint die ehemalige TV-Maklerin zu überfordern. "Die Angst lässt keinen Platz für Hobbys, keinen Platz für Freunde. Aber wenn die Angst dann weg ist, was mache ich denn dann?", äußert sie ihre Bedenken.
Neuer Start ins normale Leben?
Angst zu haben, keine Angst mehr zu haben: In den Schön Kliniken Roseneck am Chiemsee wird Rackwitz lernen, mit ihrem Leid zu leben und vor allem umzugehen. Ihr ist durchaus bewusst, dass die Therapie ein neuer Start in ein normales Leben sein könnte. "Ja, ich muss es machen, für mein Leben und für mich!", sagt sie selbstreflektierend.
Ob Hanka Rackwitz ihre Angst- und Zwangsstörungen schlussendlich in den Griff bekommt und wie es während der Therapie ergangen ist, darüber berichtet "stern TV" am 20. Juli. © top.de
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