Entertainer Hape Kerkeling hätte auch in der Politik landen können. Wie er nun verrät, wollten ihn die Grünen gewinnen – als Bürgermeister in seiner Heimatstadt.

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"Ich sollte für die Grünen Oberbürgermeister meiner Heimatstadt Recklinghausen werden", sagte er der "Bild am Sonntag". Er habe kein Parteibuch. "Aber die Grünen hatten mich gefragt und ich habe mir das tatsächlich auch eine Zeit lang überlegt."

Letztlich habe er sich aber doch nicht zur Wahl aufstellen lassen. "Ich habe doch gar keine Ahnung von der Politik", begründete er seinen Rückzug. "Hätte ich "Ja" gesagt, hätten sich die Leute das mit Sicherheit sogar vorstellen können. Aber ich glaube, Politiker ist ein beinharter Job. Und am Ende traue ich mir den dann doch nicht zu."

Norbert Blüm half Hape Kerkeling bei Entscheidung

Als Schauspieler und Entertainer habe er zudem einen großen Vorteil, sagte Kerkeling. "Ex-Arbeitsminister Norbert Blüm sagte mal zu mir: "Wenn Sie irgendwo hinkommen, klatschen 90 Prozent der Leute. Bei mir ist das umgekehrt."

So zog Kerkeling das Fazit: "Die Unterhaltungsbranche ist dann doch einfacher." Am Donnerstagabend hatte Kerkeling bei den "GQ Men of the year"-Awards in Berlin einen Rundumschlag zur politischen Situation in Deutschland gewagt und damit für Aufsehen gesorgt. (kad/dpa)  © dpa

Hape Kerkeling haut bei "GQ Men of the year"-Awards ordentlich drauf

Bei den "GQ Men of the year"-Awards holt Preisträger Hape Kerkeling zu einem politischen Rundumschlag aus. Er teilt vor allem gegen CDU und SPD aus.
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