Heinz Hoenig liegt seit über zwei Monaten in einer Berliner Klinik und wartet auf einen Eingriff an der Aorta. Durch seinen Krankenhausaufenthalt entstehen hohe Kosten für den Schauspieler, der nicht krankenversichert ist. In seinem Namen bedankt sich Ehefrau Annika nun bei allen Unterstützern.
Seine Familie gibt die Hoffnung nicht auf, dass
Hoenig war Mitte Mai an der Speiseröhre operiert worden, seitdem wird seine Atmung von einer Beatmungsmaschine unterstützt. Er wartet derzeit auf einen zweiten Eingriff am Herz, der allerdings erst erfolgen kann, wenn er wieder alleine fähig ist zu atmen. Um für ihren Mann da zu sein, ist Kärsten-Hoenig mit den beiden Söhnen Juliano (3) und Jianni (1) vorrübergehend in eine kleine Wohnung in Berlin gezogen. Eigentlich wohnt die Familie in Blankenburg in Sachsen-Anhalt.
Hoffnung bald wieder nach Hause zu können
Sie habe ein kleines Ritual entwickelt, um die Hoffnung beizubehalten, "bald wieder zu Hause im Harz zu sein und ein wenig Ruhe als Familie genießen zu dürfen". Das lasse sie diesen "momentanen Ausnahmezustand" ertragen. Jeden Morgen singe sie ihrem Mann das Lied "Guten Tag, liebes Glück" von Lea und Max Raabe mit leicht verändertem Refrain vor: "'Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein. Steht das Glück vor der Tür, dann lass' ich es rein.' Und dann 'Guten Morgen, mein Schatz, schön dich zu sehen. Du und ich, wir werden bald nach Hause gehen.'"
Danke an alle Unterstützer
Auch wolle sie sich "im Namen von Heinz" bei allen Unterstützern der Spendenkampagnen sowie den Menschen, "die ehrenamtlich für uns einstehen" bedanken, so Kärsten-Hoenig. "Zu wissen, dass ganz viele Menschen an uns denken, gibt uns unwahrscheinlich viel Kraft und Zuversicht."
Da Hoenig nicht krankenversichert ist, müsse er alle Rechnungen, die durch seinen Krankenhausaufenthalt entstehen, am Ende selbst bezahlen. In der Online-Spendenkampagne sind alle bisher entstandenen Kosten transparent aufgelistet. Im Moment sind bereits 177.275 Euro (Stand 25. Juli 2024) zusammengekommen. Das Spendenziel liegt bei 500.000 Euro. (the/spot) © spot on news
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