Lieber mit Strafzettel zum Konzert als überhaupt nicht zum Helene-Fischer-Konzert: Um pünktlich zum Auftritt des Schlagerstars in Frankfurt kommen zu können, haben rund 100 Autofahrer nicht lange gefackelt und ihre Fahrzeuge direkt an der A3 geparkt.
"Die Autos standen in einer geschlossenen Behelfsabfahrt", sagte ein Polizeisprecher. Andere Autofahrer ließen ihre Mitfahrer auf der Standspur aussteigen. Auch Reisebusse hielten Polizeiangaben zufolge auf der Autobahn an, um Fans aussteigen zu lassen.
"Insgesamt rechnen wir mit einer niedrigen dreistelligen Zahl an Menschen, die von der Autobahn zu Fuß zur Arena gegangen sind", teilte der Sprecher mit. Verletzt wurde demnach niemand, da sich der Verkehr im betroffenen Bereich staute und es nur langsam voranging. Trotzdem sei es zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen.
Helene Fischer hatte am Freitagabend einen Auftritt im Frankfurter Waldstadion. Im Bereich der Arena kam es zu kilometerlangen Staus. "Das passiert, wenn ankommende Veranstaltungsgäste auf den Feierabendverkehr treffen", erklärte der Polizeisprecher. Dass Autos auf der Autobahn abgestellt werden, sei so aber noch nicht vorgekommen. Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hatte für die Veranstaltung Sonderzüge im Einsatz. © dpa
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