An vier aufeinander folgenden Tagen lässt Coldplay Wien beben. Zum Schutz der Fans wappnet sich die Polizei. Fans können sich nicht nur auf die Briten freuen, sondern laut Gerüchten auch auf die begehrteste Künstlerin des Planeten.
Zufahrtskontrollen weit vor den Mauern des Stadions, Großaufgebot der Polizei samt Spezialeinheiten, großräumige Sperrzonen, strenge Zutrittskontrollen: Ab Mittwoch geben Coldplay im Zuge ihrer "Music of the Spheres"-Welttournee vier ausverkaufte Stadionkonzerte in Wien, die trotz anhaltender erhöhter Terrorgefahr nach den Absagen der drei Taylor-Swift-Shows stattfinden sollen. Die verschärften Sicherheitsmaßnahmen - auch im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel - gelten nicht allein der Briten-Band.
Bis zu 240.000 Fans werden in Summe an vier aufeinander folgenden Konzerttagen erwartet, wenn Frontmann Chris Martin (47) bekannte Hits wie "Viva La Vida" singt. Die Menschenmassen werden dazu angehalten, Wartezeit einzuplanen für ausgiebige Personalien- und Taschenkontrollen. Größere Taschen als A4-Format sind untersagt, genau wie mitgebrachte Wasserflaschen. Innenminister Gerhard Karner unterstrich laut österreichischen Berichten, dass sich die Polizei "besonders intensiv" auf diesen Einsatz vorbereite.
Taylor Swift als geheimer Show-Act?
Wegen des Verdachts eines terroristischen Anschlags wurden Anfang August drei Konzerte von
Nicht alle sind begeistert
Ein Überraschungsact vor Coldplay-Fans dürfte den meisten ihrer eigenen 195.000 Anhänger, die ein Ticket für eine ihrer drei ausverkauften Wien-Shows erworben hatten, wenig nutzen. Die Coldplay-Konzerte sind nämlich restlos ausverkauft. Laut "The Sun" suche die Sängerin schon "verzweifelt" hinter den Kulissen nach einer angemesseneren Wiedergutmachung. Die britische Tageszeitung spekuliert, Taylor Swift plane, ihr nächstes Musikvideo in Wien zu drehen. (rho/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.