Jeremy Renner steht zwar wieder vor der Kamera. Für große Herausforderungen fehlt ihm aber 18 Monate nach seinem schrecklichen Schneepflug-Unfall noch die Energie, wie er nun verrät.
Jeremy Renner (53) hat nach seinem beinahe tödlichen Schneepflug-Unfall vor 18 Monaten "nicht die Energie", anspruchsvolle Rollen anzunehmen. In einem Podcast sagte er zudem, er habe "schreckliche Angst", wieder zu schauspielern.
"Ich habe einfach nicht die Energie dafür. Ich habe nicht den Treibstoff", erklärte
Renner brach sich am Neujahrstag 2023 mehr als 30 Knochen, als er bei dem Unfall auf seinem Grundstück unter einem Schneepflug begraben wurde. Der Schauspieler erklärte, dass sein Brustkorb mit Metall wiederaufgebaut wurde. Platten in seinem Gesicht stützen seine Augenhöhlen, in einem seiner Beine habe er Titanstangen.
"Eine große Herausforderung"
Er stand schließlich ab Januar dieses Jahres wieder vor der Kamera, um für seine Serie "Mayor of Kingstown" zu drehen. Über seine Rückkehr zur Schauspielerei sagte der 53-Jährige zu Arnett, Bateman und Hayes: "Ich versuche immer noch, in der Realität zu leben. Es war also eine harte Grenze für mich, die ich überschreiten musste. Es war eine große Strecke. Es war eine große Herausforderung für mich, diese Hürde zu überwinden."
Er kämpfe immer noch manchmal damit: "Ich nehme es nicht super ernst. Ich bin in einer Rolle, die ich sehr gut spielen kann und ich kenne die Serie sehr gut, also war es einfach für mich, wieder hineinzugleiten", sagte Renner über seine Rolle als Mike McLusky in "Mayor of Kingstown". "Aber wenn es eine sehr anspruchsvolle Rolle gewesen wäre, hätte ich sie nicht annehmen können." Er meine damit eine Rolle wie etwa die des Serienmörders Jeffrey Dahmer, die "so weit von mir entfernt ist", erklärte er. Im Jahr 2002 war er in dem Film "Dahmer" zu sehen.
Jeremy Renner wird nun an der Seite von Daniel Craig (56) in Rian Johnsons (50) drittem "Knives Out"-Film, "Wake Up Dead Man", mitwirken. Es ist seine erste Filmrolle seit dem Unfall. (hub/spot) © spot on news
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