Obwohl Jared Leto und seine Band, 30 Seconds to Mars, 2005 ihren Durchbruch feierten, drohte ihnen der finanzielle Ruin. In einem neuen Interview erinnert sich Leto an die Zeit, als eine Klage über 30 Millionen Dollar ihn fast in den Bankrott trieb.
Jared Leto (52) hat sich in der Radiosendung "The Kyle and Jackie O Show" noch einmal daran erinnert, wie er auf dem Erfolgshöhepunkt mit seiner Band 30 Seconds to Mars kurz vor dem Bankrott stand. Der Musiker hatte große Schulden bei seinem Musiklabel und war schließlich verklagt worden - während er zeitgleich mit dem zweiten Album seiner Band den großen Durchbruch feierte.
Klage über 30 Millionen Dollar
Obwohl sie 2005 drei Millionen Exemplare des Albums "A Beautiful Lie" verkaufen konnten, hatten
Wie die Geschichte weiterging, kann man sich ansehen: 30 Seconds to Mars haben mit "Artifact" einen Dokumentarfilm über den Rechtsstreit gemacht, der zeitgleich zur Entstehung des dritten Albums "This Is War" stattfand. Spoiler: Der Streit konnte beigelegt werden, die Band unterschrieb danach einen neuen Vertrag mit EMI. Gerne denkt Leto offenbar trotzdem nicht an diese Zeit zurück. So schloss er das Thema nun mit den Worten: "Jedenfalls haben wir diesen verrückten Teil unseres Lebens durchgemacht, und es ist schön, auf der anderen Seite zu stehen."
Jared Leto: "Ich würde es umsonst machen"
Allerdings sei es auch heute nicht einfach, als Musiker Geld zu verdienen, gibt Leto zu bedenken. Das Geld werde "auf Tour" gemacht, erklärt der Schauspieler und Musiker. Doch auch dies sei wegen der Inflation mittlerweile schwierig. Leto sagte aber auch, dass es ihm bei seinen Auftritten nicht ums Geld gehe: "Ich würde es umsonst machen. Es ist unglaublich schön, da raus zu gehen." (mia/spot) © spot on news
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