In Erinnerung an Matthew Perry möchte seine Familie in Zukunft Suchtkranken helfen. Mit der Hilfe von Perrys ehemaliger "Friends"-Kollegin Jennifer Aniston erhält die neue Stiftung nun einen großen Bekanntheitsschub.
Jennifer Aniston hat ihre mehr als 45 Millionen Fans dazu aufgefordert, die Charity-Stiftung ihres verstorbenen Kollegen
Am Dienstag postete sie in ihren Instagram-Storys ein Schwarz-Weiß-Foto des lächelnden Perry zusammen mit seinem Zitat: "Die Sucht ist viel zu mächtig, als dass sie jemand allein besiegen könnte. Aber gemeinsam, Tag für Tag, können wir es schaffen." Dazu bittet
Matthew Perry hatte selbst jahrelang mit seiner Sucht zu kämpfen. In seinen 2022 erschienenen Memorien "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" schrieb er, er hätte 6.000 Treffen der Anonymen Alkoholiker besucht und 15 Mal Entzüge gemacht. Schließlich half er anderen, die Sucht zu überwinden, darunter auch Berühmtheiten wie Hank Azaria, der sich öffentlich bei Perry für seine Hilfe bedankte.
Stiftung soll Suchtkranken helfen - und Matthew Perrys Vermächtnis werden
Die Familie des im Oktober verstorbenen Schauspielers hat die "Matthew Perry Stiftung" nach seinem Tod ins Leben gerufen, die sich um suchtkranke Menschen kümmert. Auch die Webseite wirbt mit dem Schwarz-Weiß-Foto und Perrys Worten für Spenden. Zudem zitiert sie Perry mit den Worten: "Wenn ich sterbe, will ich nicht, dass 'Friends' das erste wird, was man erwähnt - ich möchte, dass die Hilfe für andere das erste ist, was erwähnt wird. Und ich werde den Rest meines Lebens damit verbringen, das zu beweisen."
Matthew Perrys Assistent hatte den Schauspieler am 28. Oktober leblos in dessen Whirlpool gefunden. Die genaue Todesursache ist bislang unklar, die Ergebnisse der Autopsie stehen noch aus. Die Beisetzung erfolgte am 3. November im Forest Lawn Memorial Park in Los Angeles. Bei dem privaten Gottesdienst waren auch alle fünf "Friends"-Co-Stars anwesend. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.