Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und Amber Heard ist noch lange nicht vorbei. Der Hollywood-Star hat jetzt Klage gegen seine Ex-Frau eingereicht. Er will 50 Millionen Dollar Schadensersatz.
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Darin bezeichnete sich Amber Heard als Opfer häuslicher Gewalt. "Der Kommentar hängt von der zentralen Prämisse ab, dass Frau Heard ein Opfer von häuslichem Missbrauch war und dass Herr Depp häusliche Gewalt gegen sie verübt hat", heißt es von Seiten von Depps Anwälten.
Weiter heißt es in dem Antrag: "Herr Depp hat Frau Heard nie missbraucht. Ihre Anschuldigungen gegen ihn aus dem Jahr 2016 waren falsch. Sie waren Teil eines ausgeklügelten Schwindels, um positive Publicity für Frau Heard zu erzeugen und ihre Karriere voranzutreiben."
Johnny Depp und Amber Heard hatten sich 2011 am Set ihres gemeinsamen Films "The Rum Diary" kennengelernt und heirateten im Februar 2015. Im Mai 2016 reichte Heard die Scheidung ein und bezichtigte den heute 55-Jährigen der häuslichen Gewalt.
Amber Heard gibt sich siegessicher
Über ihren Sprecher hat sich Amber Heard bereits zu den Vorwürfen geäußert. Die Aktion sei einfach nur die neueste Bemühung, mit denen ihr Ex-Mann zum wiederholten Male versuche, sie zum Schweigen zu bringen, so der Sprecher der Schauspielerin.
Die Klage sei grundlos und man sei überzeugt, die "anhaltende abscheuliche Belästigung" durch Johnny Depp und seines Anwaltsteams durch einen Sieg vor Gericht beenden zu können.
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In der aktuellen Klage erklären Depps Anwälte außerdem, dass Heards "Washington Post"-Artikel die Karriere ihres Mandanten negativ beeinflusst habe und dass ihn das die Rolle seiner Kultfigur Jack Sparrow aus "Pirates of the Caribbean" gekostet habe.
Ein weiterer Vorwurf, der in den Dokumenten genannt wird, ist, dass Heard einen Monat nach der Hochzeit mit Depp eine Beziehung zu Tesla-Gründer Elon Musk begonnen habe. Mit ihm war Amber Heard nach dem Ende ihrer Ehe mit Unterbrechung bis Anfang 2018 liiert.
Die Schauspielerin habe bereits während ihrer Ehe mit Depp nächtliche Besuche von dem Unternehmer erhalten, heißt es in den Gerichtsdokumenten. Musk habe demnach auch in der Nacht bevor Heard ihr geschundenes Gesicht der Öffentlichkeit präsentierte Zugang zum Haus gehabt. (the) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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