Wenige Tage nach seiner Festnahme hat Justin Timberlake wieder einen Auftritt absolviert. In Chicago offenbarte der Sänger, dem Trunkenheit am Steuer vorgeworfen wird, den Konzertbesuchern, es liege eine "harte Woche" hinter ihm.
Justin Timberlake (43) hat nach seiner Verhaftung in den Hamptons seine Tour fortsetzt. Am Freitagabend (21. Juni) stand er in Chicago auf der Bühne - und ging auch auf den Vorfall ein. Der Sänger war am Dienstag von US-Polizisten festgenommen worden, weil er unter Alkoholeinfluss gefahren und andere gefährdet haben soll.
Justin Timberlake spricht von "harter Woche"
"Es war eine harte Woche", sagte der Sänger einem Bericht von "People" zufolge zu seinen Fans. Bei seinem Konzert im United Center meinte er in seiner kurzen Rede vor dem Song "Selfish" zudem: "Ich weiß, dass es manchmal schwer ist, mich zu lieben, aber ihr liebt mich weiter und ich liebe euch zurück."
Laut einer am Dienstag, den 18. Juni, veröffentlichten Erklärung des Sag Harbor Police Department wurde
Timberlake will nur einen Martini getrunken haben
Laut dem Verhaftungsbericht, der verschiedenen US-amerikanischen Medien vorliegt, sagte Timberlake den Behörden: "Ich hatte einen Martini und folgte meinen Freunden nach Hause." Am folgenden Tag veröffentlichte sein Anwalt Edward Burke Jr. eine Erklärung, in der es heißt, er wolle sich "energisch gegen diese Anschuldigungen" einsetzen.
Der Sänger ist seit April auf Tour für sein sechstes Studioalbum "Everything I Thought It Was", das er am 15. März veröffentlichte. Vor seiner Verhaftung war die letzte Station in Miami. Nach zwei Nächten in Chicago wird er seine Tour als nächstes in den Madison Square Garden in New York City bringen. Bis zum 9. Juli hat er weitere Auftritte in den USA. Die Europatour soll dann am 26. Juli in Krakau, Polen, beginnen - am selben Tag, an dem ein Gerichtstermin angesetzt ist. Wie "People" berichtete, soll die Anhörung aber virtuell stattfinden, sodass Timberlake seine geplanten Auftritte wahrnehmen kann. Sein Anwalt soll ihn vor Ort vertreten. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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