- Adidas hat die Zusammenarbeit mit Kanye West beendet.
- Nur einen Tag später tauchte der Rapper beim US-amerikanischen Schuhhersteller Skechers auf.
- Das Unternehmen zeigte sich wenig erfreut - und reagierte sofort.
Kanye West hat bei Skechers angeklopft - nur einen Tag, nachdem Adidas die Zusammenarbeit mit ihm beendet hatte. Der US-amerikanische Schuhhersteller zeigte sich allerdings wenig erfreut über den Spontanbesuch von "Ye".
Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung schreibt, sei der Rapper "unangekündigt und ohne Einladung" im Hauptquartier in Kalifornien aufgetaucht. Er habe unerlaubte Filmaufnahmen gemacht, worauf er und sein Team aus dem Gebäude eskortiert worden seien.
Skechers stellt klar: "Skechers erwägt und beabsichtigt nicht, mit
Kanye West: Adidas hat Zusammenarbeit bereits beendet
Ähnlich klang es am Dienstag bei Adidas. Auch dort dulde man "keinen Antisemitismus und keine andere Art von Hassrede. Die jüngsten Äußerungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich und verstoßen gegen die Werte des Unternehmens wie Vielfalt und Inklusion, gegenseitigen Respekt und Fairness", begründete das Unternehmen das Ende seiner Zusammenarbeit mit Kanye West.
Unter der Marke "Yeezy" hatte der Rapper seit 2015 Kleidung und Schuhe für Adidas designt. Das Label stellte sein "Yeezy"-Geschäft "mit sofortiger Wirkung" ein.
Kanye West war in letzter Zeit immer wieder negativ aufgefallen. So erschien er zur Yeezy-Show auf der Pariser Fashion Week in einem T-Shirt mit der bei US-amerikanischen Rassisten beliebten Aufschrift "White Lives Matter". Außerdem veröffentlichte er in den sozialen Netzwerken antisemitische Posts. Daraufhin schränkten Instagram und Twitter Wests jeweiligen Account ein.
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