Kate Beckinsale schlägt zurück. Unter einem Beitrag auf Instagram sprechen zahlreiche User die Schauspielerin auf ihren starken Gewichtsverlust an. "Das ist mir scheißegal", wehrt sie sich.
Kate Beckinsale (50) hat genug von den Meinungen zu ihrem Körper. Unter einem bereits gelöschten Video vom 27. Mai auf ihrem Instagram-Kanal, in dem sie verschiedene Outfits anprobierte, häuften sich die negativen Kommentare. Die Schauspielerin sei inzwischen "viel zu dünn" und "nicht mehr attraktiv", war dort unter anderem zu lesen. Das lässt
"Ich war wirklich traurig. Ich habe meinen zweiten Vater sterben sehen. Das hat mich krank gemacht. Tut mir leid, dass du mich weniger attraktiv findest. Das ist mir scheißegal", antwortete sie laut der britischen Zeitung "Mirror" auf einen der Kommentare.
Schicksalsschläge sind für Gewichtsverlust verantwortlich
Anschließend führte Beckinsale aus, was zu ihrer Abnahme geführt habe. "Bei meiner Mutter ist auch viel los. Ich muss mich daran gewöhnen, dass zwei Väter gestorben sind, einer als ich fünf Jahre alt war, der andere im Januar dieses Jahres", rechtfertigte sie sich. Zudem habe sie im letzten Jahr ihre Katze, ihre "Seelenverwandte", verloren.
Der Stress habe zu einem Riss in der Speiseröhre geführt. Sechs Wochen musste sie deshalb in einem Krankenhaus behandelt werden. Die "Pearl Habor"-Darstellerin versuche jetzt "zu überleben" und könne deshalb nichts mit den negativen Kommentaren anfangen. "Das ist es, was ich offenlegen möchte, was zu einer gewissen Gewichtsabnahme beigetragen hat. Was ihr von meinem Aussehen haltet und wie ich aussehen sollte, unabhängig von den Umständen in meinem Leben und denen meiner Familie, ist nicht wichtig", stellte sie klar.
Kate Beckinsales Stiefvater Roy Battersby (1926-2024) war Anfang des Jahres nach kurzer, schwere Krankheit gestorben. Die Britin hatte den Regisseur bis zu seinem Tod gepflegt. Der Verlust habe eine posttraumatische Belastungsstörung reaktiviert, denn ihr Vater Richard Beckinsale (1947-1979) erlag einem Herzinfarkt. Seine fünfjährige Tochter Kate hatte ihn damals gefunden. (eyn/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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