Die Schweizer High-Society-Persönlichkeit Jocelyn Wildenstein ist gestorben. Modedesigner Lloyd Klein hat sich zum Tod seiner Partnerin geäußert.

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Jocelyn Wildenstein ist am Dienstag (31. Dezember) im Alter von 79 Jahren in Paris gestorben. Die Schweizerin, die für ihre offensichtliche Leidenschaft für plastische Chirurgie bekannt war und wegen ihrer katzenartigen Züge den Beinamen "Catwoman" (dt.: Katzenlady oder Katzenfrau) erhielt, starb kurz vor einer Silvesterfeierlichkeit, wie ihr langjähriger Partner Lloyd Klein (57) dem US-Magazin "People" berichtet.

Guter Gesundheit wenige Tage vor ihrem Tod

"Wir machten uns für das neue Jahr fertig, und wir machten ein kleines Nickerchen, nur um gut auszusehen, bevor wir uns anzogen", erzählte der Designer. "Als ich aufwachte, sagte ich: 'Jocelyn, wir müssen aufstehen, wir müssen uns anziehen', und sie war tot." Aufgrund einer Venenentzündung seien die Beine seiner Partnerin "sehr geschwollen" gewesen. "Das Blut war blockiert, und das Gehirn wurde nicht mit Sauerstoff versorgt", gab er zur Todesursache bekannt. Weiter erzählte Klein: "Es ist sehr traurig. Es ist sehr traurig, sich mit seiner anderen Hälfte, die ich seit 21 Jahren kenne, hinzulegen und darauf zu warten, Silvester zu feiern, und sie dann so vorzufinden."

Zuvor hätten die beiden "wunderschöne" Feiertage verbracht und der Gesundheitszustand von Wildenstein wenige Tage vor ihrem Tod sei "wunderbar" gewesen. "Wir waren vor zwei Tagen im Ritz. Wir haben zu Abend gegessen", sagte Klein. "Davor waren wir zur Fashion Week bei Chanel. Alles war gut."

Wildenstein erlangte in den 90er-Jahren durch ihre Scheidung von dem wohlhabenden Kunsthändler Alec Wildenstein (1940-2008) viel Aufmerksamkeit. Wie "People" berichtet, soll sie dabei 2,5 Milliarden Dollar erhalten haben. Seit 2003 war Fashiondesigner Lloyd Klein der Mann an ihrer Seite, seit 2017 sollen die beiden verlobt gewesen sein.

Die als "Catwoman" bekannte Wildenstein machte immer wieder widersprüchliche Aussagen zu ihrem Aussehen. So behauptete sie, dass ihre katzenähnlichen Gesichtszüge nicht auf eine Schönheitsoperation zurückzuführen seien. In einem Interview mit der britischen Zeitung "The Sun" gab sie an: "Ich habe mich keiner Schönheits-OP unterzogen. Ich habe Angst vor dem, was passieren kann." Zudem erklärte sie: "Ich mag Botox nicht. Jeder reagiert anders darauf. Ich habe mir nur zweimal Botox spritzen lassen. Ich weiß nicht, ob ich allergisch bin, aber als ich es hatte, hat es mir nicht gutgetan. Das Ergebnis war nicht gut. Mein Gesicht ist angeschwollen." (jom/spot)  © spot on news

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