Bei den People's Choice Awards sorgte US-Comedian Kevin Hart für einen besonderen Auftritt. Er zeigte sich zum ersten Mal seit seinem Horror-Crash Anfang September wieder im Rampenlicht.
In der Nacht zum Montag fand zum 45. Mal die Verleihung der People's Choice Awards statt. Ein großes Comeback feierte dabei US-Comedian Kevin Hart, der seinen ersten öffentlichen Auftritt nach seinem schweren Autounfall im September absolvierte. Begleitet von Standing Ovations nahm der 40-Jährige den Preis als bester Comedy-Act des Jahres entgegen.
In seiner emotionalen Rede richtete Hart, wie unter anderem das US-Magazin "People" berichtet, seinen Dank an Familie, Freunde und Fans und zeigte sich zutiefst bewegt. "Zuerst danke ich Gott, denn ich müsste definitiv nicht hier sein. Dass ich es bin, bringt mich dazu, das Leben noch mehr zu schätzen", sagte Hart, nachdem ihm Schauspielkollege Robert Downey Jr. die Trophäe überreicht hatte. Sein besonderer Dank galt seiner Frau und seinen drei Kindern.
Auch an seine Fans wandte er sich: "Ihr habt keine Ahnung, welchen Einfluss ihr auf uns als Entertainer habt. Eure Energie, eure Unterstützung bedeutet mir alles und ich möchte euch wirklich dafür danken, dass ihr in dieser schweren Zeit für mich da wart."
Private Einblicke auf Social Media
Bereits vor knapp zwei Wochen hatte sich Hart via Instagram zurückgemeldet und ein Genesungsvideo veröffentlicht. In dem etwa zweiminütigen Beitrag zeigte er Clips aus dem Krankenhaus - von seinen ersten Gehversuchen über Reha-Einheiten bis zu Szenen mit seiner Familie. "Nimm das Heute nicht als alltäglich wahr, denn das Morgen ist dir nicht sicher", heißt es in dem Video.
Bei einem Unfall Anfang September hatte er sich schwere Rückenverletzungen zugezogen. Hart saß als Beifahrer in seinem eigenen Auto. Sein Freund, der den Wagen steuerte, verlor im kalifornischen Malibu die Kontrolle über das Fahrzeug und es stürzte eine Böschung hinab. (jkl) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.