Hass und Beleidigungen sind etwas, das Moderator Klaas Heufer-Umlauf nicht duldet. Er hat daher eine recht rigorose Methode, um gegen "solche Amöben" vorzugehen, also diejenigen, die solche Kommentare im Internet platzieren.

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ProSieben-Moderator Klaas Heufer-Umlauf (34) hält Diskussionen mit Pöblern und Beleidigern bei Twitter für überflüssig. "Die werden alle hart weggeblockt", sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "Ich will mich nicht mit jemandem auseinandersetzen, der die Ansicht über grundsätzliche Menschenrechte nicht mit mir teilt."

Heufer-Umlauf hat 1,8 Millionen Follower bei Twitter. Auf Hass und Beleidigungen reagiere er rigoros, indem er Follower blocke. Wird ein Twitter-Account blockiert, bekommen die beteiligten Nutzer die Tweets des jeweils anderen nicht mehr angezeigt.

"Ich habe Besseres zu tun, als mich mit solchen Amöben herumzuschlagen", sagte Heufer-Umlauf. Die falsche Annahme, solche Schreihälse "seien irgendwie an der Sache interessiert, ist auch ein politisches Problem: Wenn man als Politiker glaubt, man könnte mit der Reform eines Einwanderungsgesetzes auf humanitärer Grundlage einen Hitlergruß verhindern, ist man schief gewickelt".

"Late Night Berlin" ist aus der Sommerpause zurück

Ab heute ist der Moderator wieder mit seiner Show "Late Night Berlin" bei ProSieben zu sehen, die im Frühjahr Premiere hatte und um 23.10 Uhr in die zweite Runde geht. Sein erster Gast ist Entertainerin Anke Engelke.

Auch Herbert Grönemeyer werde noch kommen, ihn "belästige er regelmäßig", sagte Heuer-Umlauf. Ab dem 18. Oktober wird es die Show dann zweimal pro Woche geben.  © dpa

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