Stephen Fry wurde offiziell zum Ritter ernannt: Bei einer feierlichen Zeremonie auf Schloss Windsor legte König Charles III. dem britischen Schauspieler feierlich das Schwert auf die Schultern.
Die britische Comedy-Ikone Stephen Fry (67) hat allen Grund, vor Freude zu strahlen. Bei einer feierlichen Zeremonie auf Schloss Windsor schlug ihn
Fry wurde in den 1980er-Jahren unter anderem an der Seite von Mr.-Bean-Darsteller Rowan Atkinson (70) mit der Historien-Klamauk-Serie "Blackadder" bekannt und ist vor allem für humoristische Filme bekannt. Immer wieder übernahm er jedoch auch ernstere Rollen in Werken wie "Oscar Wilde" (1997) oder "Eichmann" (2007). Zudem ist er in Großbritannien auch als Roman-Autor sehr populär.
Auszeichnung für wohltätiges Engagement
Der Schauspieler wurde für seine "Verdienste um die psychische Gesundheit, die Umwelt und die Wohltätigkeit" zum Ritter geschlagen. Der Komiker engagiert sich bereits seit Jahren bei Charity-Projekten wie "Comic Relief" und unterstützt diverse Naturschutzprojekte. Zudem trägt er dazu bei, die Bevölkerung umfassender über psychische Krankheiten wie bipolare Störungen und Depressionen zu informieren - beides Krankheiten, mit denen der Schauspieler selbst zu kämpfen hat.
Berichten zufolge zeigte sich Fry nach der Zeremonie anwesenden Reportern gegenüber äußerst glücklich über die royale Ehrung. Er fühle sich "himmelhoch jauchzend" und freue sich "bis über die hohen Mauern des Schlosses" hinaus. Das erkläre sich nicht zuletzt durch die Anwesenheit seiner Mutter Marianne, die neben ihm "wie ein Leuchtturm" gestrahlt habe.
Auch Mutter Marianne ist überglücklich
"Sie ist sehr, sehr glücklich und stolz, vor allem wenn man bedenkt, welchen Kummer ich ihr, meinem Vater und dem Rest der Familie als Kind und Teenager bereitet habe", kommentierte der frischgebackene Ritter. Und fügte hinzu: "Endlich habe ich es geschafft, eine öffentliche Veranstaltung zu organisieren, die für sie nicht peinlich ist." (tj/spot) © spot on news