• Wie haben es Mila Kunis und Ashton Kutcher geschafft, mit der Autoimmunkrankheit des Schauspielers umzugehen?
  • In einem Interview verrät Kunis, dass sie sich durch diese schwere Zeit "irgendwie durchgebissen" haben.

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Anfang August dieses Jahres hat Hollywood-Schauspieler Ashton Kutcher enthüllt, dass vor rund zweieinhalb Jahren eine schwere Krankheit bei ihm diagnostiziert wurde. Er habe damals an "einer super seltenen Form der Vaskulitis" gelitten und sei danach froh gewesen, noch "am Leben zu sein", verriet der Star als Gast in der Survival-Serie "Bear Grylls: Stars am Limit".

In einem neuen Interview mit "Entertainment Tonight" äußerte sich nun auch Kutchers Ehefrau Mila Kunis über die schwere Zeit und erklärte, wie es das Paar gemeinsam geschafft hat, sie zu überstehen.

Mila Kunis: "Du musst weiterleben"

"Es passierte genau vor Corona, also vor rund drei Jahren", schildert Kunis. In solch einer plötzlichen Ausnahmesituation habe man laut der Schauspielerin jedoch "keine Zeit, sich hinzusetzen und zu reden, sondern man beißt sich irgendwie durch".

Verzweifeln sei schlichtweg keine Option gewesen: "Du hast ja immer noch Kinder, du hast eine Familie, du musst weiterleben. Wir hatten das große Glück, einander zu haben." Kunis und Kutcher haben zusammen Tochter Wyatt Isabelle und Sohn Dimitri.

Vaskulitis: Das ist die Krankheit von Ashton Kutcher

Die Autoimmunerkrankung Vaskulitis führt oftmals zu Entzündungen der Blutgefäße. In Kutchers Fall habe die Krankheit "sein Seh- und Hörvermögen sowie seinen gesamten Gleichgewichtssinn lahmgelegt". Ein volles Jahr habe der Heilungsprozess gedauert. Zeitweilig sei er sich nicht mehr sicher gewesen, ob er jemals wieder in der Lage sein würde, zu hören, zu sehen oder zu laufen.

Nach seiner Ehe mit Demi Moore von 2005 bis 2011 wurden Kutcher und Kunis 2012 ein Paar. Die beiden kannten sich aber auch schon zuvor bestens: In der Sitcom "Die wilden Siebziger", die von 1998 bis 2006 lief, mimten die beiden bereits ein Liebespaar. 2015 heirateten sie schließlich, nachdem ein Jahr zuvor die gemeinsame Tochter auf die Welt gekommen war.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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