Nach dem Sommer-Special von "Grill den Henssler" geht die VOX-Kochshow bereits in diesem Herbst mit einer Jubiläumsstaffel weiter. Dann wird es auch zum Wiedersehen zwischen Starkoch Steffen Henssler und Moderatorin Laura Wontorra kommen. Wir haben mit der 34-Jährigen gesprochen und dabei in Erfahrung gebracht, warum es zwischen den beiden so gut "matcht".
Wer regelmäßig die Kochshow "Grill den
Als wir Wontorra im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin anlässlich des Weltkindertages auf ihr Zusammenspiel mit Henssler ansprechen, schwärmt sie zunächst von dem "wunderbaren Verhältnis", ehe sie ihr Lieblingsthema aufgreift. "Es kommt schon vor, dass wir nach einer Staffel bis zu drei, vier Monate gar nicht miteinander sprechen. Allzu oft lädt mich Steffen ja nicht in sein Restaurant ein. Das liegt vermutlich daran, dass das Sushi bei ihm so teuer ist", witzelt die Frau, die seit rund drei Jahren fester Bestandteil des Formates ist.
"Bei Steffen und mir matcht es beruflich sehr gut"
In der letzten Folge des Sommer-Specials im September hatte Wontorra den TV-Koch als "die beste Sommerromanze bezeichnet, die ich je hatte". Diese Charme-Offensive war natürlich "rein beruflicher Natur", stellt die Moderatorin auf Nachfrage unserer Redaktion klar, verweist aber noch einmal ausdrücklich auf die harmonische Arbeitsatmosphäre.
"Es ist unheimlich schön, wenn man im Fernsehen als Duo so zusammenarbeiten kann. Ich kenne vergleichbare Situationen aus dem Sport. Entweder matcht es oder es matcht nicht. Und bei Steffen und mir matcht es beruflich sehr gut. Wir verstehen uns wirklich super und sind auch nicht böse aufeinander, wenn der andere mal einen lockeren Spruch raushaut."
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Fortsetzung der "Sommerromanze" bereits in diesem Herbst
Bereits ab dem 22. Oktober (immer sonntags um 20.15 Uhr bei VOX) können sich die Zuschauer auf weitere platonische Liebesbekundungen zwischen dem TV-Duo freuen – Neckereien nicht ausgeschlossen!
Dann startet nämlich bereits die nächste Staffel von "Grill den Henssler", mit vier neuen Folgen mit Jubiläumscharakter. Im Herbst 2013, also vor genau zehn Jahren, wurde die erste Ausgabe der heutigen Erfolgsshow ausgestrahlt.
Der Spagat zwischen Show und Sport
Für Wontorra geht der Tanz auf verschiedenen Hochzeiten derweil weiter. Festgelegt auf "Grill den Henssler" ist sie nicht, die Sport-Berichterstattung bleibt für sie eine Herzensangelegenheit. "Solange ich es noch hinbekomme, meine Bundesliga- und Champions-League-Einsätze zu fahren, bin ich glücklich.
Ich muss aber zugeben, dass mir die große Bühne am Samstagabend mit sehr viel Publikum auch riesigen Spaß macht", sagt die gebürtige Bremerin. In diesem Jahr moderierte sie die 20. "DSDS"-Staffel und ist offensichtlich auf den Geschmack gekommen. "Ich habe definitiv Blut geleckt", gesteht Wontorra. Sie habe in ihrem Leben aber nie etwas forciert, alles sei einfach so passiert.
Hund Milo ist Lauras treuer Wegbegleiter
Der Sport wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt. Ihr Vater Jörg Wontorra (74) moderierte einst die Fußball-Sendungen "ran" und "Doppelpass" und gilt als TV-Legende. Dessen Tochter blickt auf eine "super Kindheit" zurück und lässt diese Zeit im Gespräch mit uns Revue passieren: "Sicherlich war mein Vater beruflich oft unterwegs, aber ich konnte mit meinen Eltern immer über alles reden. Ich wurde ernst genommen."
Ihre Kindheit sei natürlich von vielen Stadienbesuchen mit ihrem Vater und vom Sport im Allgemeinen geprägt gewesen. Auch heute versucht Laura Wontorra, sich fit zu halten – "um mein ganzes Pensum zu schaffen". Häufig ist ihr Hund an ihrer Seite, mit dem sie lange Spaziergänge unternimmt.
"Milo ist mein treuer Wegbegleiter", verrät die tierliebe Moderatorin. Ihren Hund hat sie vom Tierschutz aus Rumänien nach Deutschland geholt. "Ich verurteile niemanden, der einen Zuchthund möchte – für mich kam das aber nicht infrage", so Wontorra, die sich unter anderem für Arbeitsplätze mit Haustieren stark macht. "Ich kann das in meinem Job natürlich super leben. Aber das geht nicht jedem so", weiß die 34-Jährige.
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