- Britney Spears teilte in der Vergangenheit mehrfach öffentlich gegen ihre Familie aus.
- Auch gegen Schwester Jamie Lynn.
- Nun spricht diese über die Beziehung zu Britney.
Das Verhältnis zwischen Britney Spears und ihrer Familie ist offenbar zerrüttet. Nach dem Ende ihrer Vormundschaft im November 2021 äußerte sich die Sängerin mehrfach negativ über das Verhalten ihrer Mutter, ihres Vaters und ihrer Schwester in den sozialen Medien. Nach dem Ende der Vormundschaft spricht nun auch Schwester Jamie Lynn öffentlich über das Verhältnis der Geschwister.
Im Gespräch mit dem US-Magazin "People" wehrt sich die 30-Jährige gegen die Behauptung, sie habe ihre Schwester nicht unterstützt. "Ich habe immer nur versucht, zu helfen", stellt Jamie Lynn Spears klar. "Also jede Aussage, die das Gegenteil behauptet, ist komplett lächerlich."
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Jamie Lynn verteidigt sich gegen Vorwürfe
Dem fügt sie hinzu: "Ich hatte kein Mitspracherecht, als [die Vormundschaft, Anm. d. Red.] passiert ist. Meine Schwester hat eine schwierige Zeit durchgemacht, ich war noch ein Kind - und das ist, was alle vergessen, denke ich: Ich war nur ein Kind, das seinen eigenen Mist durchgemacht hat." Britney Spears' Vormundschaft wurde 2008 verhängt. Jamie Lynn Spears war zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt und brachte im gleichen Jahr ihre erste Tochter zur Welt.
Während ihrer Kindheit sei Britney Spears für ihre kleine Schwester wie eine zweite Mutter gewesen, erzählt Jamie Lynn im Interview weiter. Sie erinnert sich zurück, dass sie damals mitbekommen habe, wie Menschen schlecht über ihre Schwester geredet hätten. "Ich war so wütend und traurig und besorgt. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte, aber als Kind weiß man das auch nicht in Worte zu fassen."
Als Erwachsene sei die Sängerin dann gefragt worden, ebenfalls eine Rolle in der Vormundschaft ihrer Schwester einzunehmen. "Ich habe mir Zeit genommen und es höflich abgelehnt", berichtet die heute 30-Jährige. Gerichtsdokumente bestätigen demnach, dass Jamie Lynn 2018 als Treuhänderin des Vermögens ihrer Schwester ernannt, sie diese Rolle aber nie eingenommen habe. "Ich wollte nur ihre Schwester bleiben, ganz einfach. Es ist bedauerlich, dass ich in das hineingezogen wurde, aber Fakt ist, dass ich nichts damit zu tun hatte", betont Spears abermals.
Britney Spears' Schwester "musste sich distanzieren"
Warum sie auch später nicht aktiv geworden sei, begründet Jamie Lynn ebenfalls indirekt: "Es kommt irgendwann ein gewisser Punkt, wo man jemanden nicht helfen kann, der deine Hilfe nicht möchte. Wenn es anfängt, für dich und dein Wohlbefinden schädlich und ungesund zu werden, dann musst du dich entfernen." Dem fügt sie hinzu, dass es "wirklich wichtig" gewesen sei, "mich von meiner Familie zu distanzieren und mich auf die Familie zu konzentrieren, die ich geschaffen habe - das sind ich, mein Ehemann und meine Töchter. Diese Grenzen zu setzen ist sehr wichtig."
Dennoch betont Jamie Lynn im Interview immer wieder ihre Zuneigung zu Britney. "Ich liebe und unterstütze meine Schwester, und das werde ich immer tun", stellt sie etwa klar. Sie verstehe allerdings, dass es aktuell eine "komplizierte Situation" sei. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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