Während der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder war Marius Müller-Westernhagen Teil des sogenannten Kultur-Küchenkabinetts. Es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den beiden - doch Schröders Nähe zu Putin kann der Musiker nicht nachvollziehen.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Rocksänger Marius Müller-Westernhagen (69) hat kein Verständnis für die enge Beziehung von Altbundeskanzler Gerhard Schröder zu Russlands Präsident Wladimir Putin.

"Ich verstehe nicht, warum er so nah an Putin dran ist. Und erst recht nicht, wieso er so wenig Kritisches sagt", betonte der langjähriger Vertraute Schröders im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Schröder ist "ein wahrer Intellektueller"

Seine Freundschaft zu dem SPD-Politiker sei "im Sande verlaufen", nachdem Schröder aus der aktiven Politik ausgeschieden sei. "Ich finde das schade", sagte Müller-Westernhagen.

"Obwohl er ein ganz anderes Image hat, ist Schröder ein wahrer Intellektueller. Er ist ein unfassbar kluger Kopf."


  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.