Kälte, Schneechaos und ein geplatzter Reifen: Volksmusiker Heino und seine Begleiter mussten auf der Autobahn einen Schockmoment erleben. Doch dank Rettern in der Dunkelheit gab es ein glückliches Ende.
Großer Schreck für den Volksmusiker
"Es war ein Schock und wir standen da plötzlich nachts in eisiger Kälte mitten im Niemandsland. Zum Glück waren wir direkt an einer Ausfahrt und wir sahen in der Nähe eine hell beleuchtete Halle, wohin wir es noch schafften", erklärte Heino dem Blatt. Glück im Unglück für Heino und Co.: Bei der Halle handelte es sich um die Rettungsdienst-Zentrale. "Dort bekamen wir einen Kaffee und konnten uns aufwärmen. Der ADAC hat uns dann abgeschleppt und sicher nach Hause gebracht", berichtet der Sänger weiter.
Heino: "Hannelore war unser Schutzengel"
Heino spielte zuvor ein Konzert in Hausham, erst sein zweiter Auftritt nach dem Tod seiner geliebten Ehefrau Hannelore Kramm (1942-2023). Sie sei auch in dieser Nacht ihr Schutzengel gewesen, so Heino: "Ich glaube fest daran, dass sie im Himmel über mich wacht. Denn dass hier bei diesen Wetterverhältnissen nicht Schlimmeres passiert ist, kann für mich kein Zufall gewesen sein. Ebenso, dass die Rettungszentrale so nah war." Er wisse nicht, was er in dieser eisigen Kälte sonst gemacht hätte.
Starke Schneefälle und frostige Temperaturen sorgten am Wochenende in weiten Teilen Süddeutschlands für Chaos auf den Straßen. Bis Samstagnachmittag fielen zum Beispiel in der bayerischen Landeshauptstadt München knapp 50 Zentimeter Neuschnee. Weite Teile des Bahnverkehrs, sowie Busse und Trambahnen, stellten ihren Betrieb ein. Auch der Flughafen München meldete, dass bis Sonntag kein Flugverkehr möglich sei. Die Polizei warnte unterdessen die Bevölkerung, nach Möglichkeit auch auf Autofahrten zu verzichten und besser zu Hause zu bleiben. Am Sonntag entspannte sich die Situation wieder. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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