Kamala Harris kann sich nun auch der Rückendeckung von Barack und Michelle Obama sicher sein. Das Paar sicherte ihr per Telefonanruf die Unterstützung zu.
Jetzt hat sich auch das ehemalige Präsidentenpaar Barack (62) und
Denn in dem Video erhält Kamala Harris einen Telefonanruf der Obamas, den sie freudig annimmt. Die ehemalige First Lady sagt daraufhin: "Ich kann diesen Telefonanruf nicht machen, ohne meinem Girl Kamala zu sagen, dass ich stolz auf dich bin. Das wird historisch." Ehemann Barack pflichtet ihr umgehend bei: "Wir rufen an, um zu sagen, dass
The Obamas Endorse Kamala Harris for President | Harris 2024
Die Rückendeckung bedeute ihr die Welt, entgegnet daraufhin Harris. "Die Worte, die ihr gesagt habt, und die Freundschaft, die ihr mir all die Jahre gegeben habt, bedeuten mir mehr als ich ausdrücken kann. Ich danke euch beiden. [...] Und wir werden dabei auch ein wenig Spaß haben, nicht wahr?"
Öffentliche Unterstützung durch die Obamas ließ auf sich warten
Andere Politiker und prominente Unterstützer der US-Demokraten hatten nach Joe Bidens (81) Rückzug aus dem Wahlkampf umgehend Kamala Harris öffentlich ihre Solidaritätsbekundungen zugesprochen. Umso überraschender blieb dieses Zeichen von den Obamas bis jetzt aus. Im Zuge dessen wurde daher gemutmaßt, dass dahinter eine eigene Präsidentschaftskandidatur von Michelle Obama stecken könnte. Dieses Gedankenspiel ist nun eindeutig vom Tisch.
Harris legt sich prompt mit Donald Trump an
Den Schwung würde Harris gerne zu einer ersten öffentlichen Debatte mit dem republikanischen Herausforderer
Harris nutzte dieses vermeintliche Zeichen der Schwäche von Trump umgehend für einen verbalen Seitenhieb auf X. "Was ist aus 'zu jeder Zeit und an jedem Ort' geworden?", wundert sie sich angesichts Trumps vorangegangenen und gewohnt vollmundigen Aussagen, sich stets einer Debatte stellen zu wollen.
Lange dürfte die offizielle Ernennung von Kamala Harris als Kandidatin der Demokraten allerdings nicht mehr dauern. Die Partei hat laut US-Medien bereits beschlossen, den Ausleseprozess zu beschleunigen. Innerparteiliche Kontrahenten haben demnach nur noch bis zum 27. Juli Zeit, ihre Kandidatur zu erklären.
Sollte es bei Harris als einzige Kandidatin bleiben, wonach es derzeit aussieht, würde die virtuelle Wahl der Abgeordneten bereits am 1. August stattfinden - andernfalls am 3. August. Dass sie die nötige Anzahl an Stimmen erhält, gilt als Formsache. Kurzum: In spätestens einer Woche dürfte Harris offiziell als Trumps Herausforderin im Rennen ums Weiße Haus feststehen. (stk/spot) © spot on news
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