Oliver Pocher spricht nicht nur in seinem eigenen Podcast regelmäßig über seine Ex-Partnerinnen, auch im Podcast mit Moderatorin Marlene Lufen gibt der Comedian private Einblicke in seine Gefühlswelt.
Oliver Pocher ist zu Gast im Podcast "M wie Marlene - Wie gelingt das Leben?", in dem
"Das habe ich nicht in die Öffentlichkeit gebracht. Das ist ein Gesprächsthema, wenn es um eine Scheidung geht", lautet Pochers Erklärungsansatz. "Ich finde einfach, der Name ist keine Selbstverständlichkeit, und wenn man nicht mehr Teil der Familie sein möchte, dann kann man ja zu seinem Mädchennamen zurückgehen." Es müsse gewisse Konsequenzen geben, er hätte unter umgekehrten Voraussetzungen den Namen sofort abgegeben.
Pocher betont, dass er auch in Zukunft nichts von dem bereuen werde, was er aktuell mache. Er bereue auch nichts, was er in der Vergangenheit gemacht habe.
Sein Verhältnis zu seiner Ex-Frau
Oliver Pocher: "Das verletzt dann natürlich noch umso mehr"
Der Comedian schlägt dann etwas versöhnlichere Worte an. Amiras Anteil an dem guten Verhältnis zu Alessandra sei sehr groß gewesen. Amira habe damals versucht, die Lücke zu schließen, heute sei es umgekehrt, Sandy versuche, auf Amira zuzugehen.
Er sei durch die Trennung sehr verletzt worden, "aber wenn du dann merkst, dass du zusätzlich noch belogen und betrogen wirst, das verletzt dann natürlich noch umso mehr". Pocher behauptet, er hätte sich nie mit einer anderen Frau gezeigt, solange er noch nicht geschieden ist. Diese Entscheidung hätte Amira getroffen: "Das ist auch so eine charakterliche Frage, die muss jeder für sich selbst entscheiden."
Angst vor dem Alleinsein habe er überhaupt nicht. "Ich liebe es, allein zu sein. Ich kann hervorragend allein sein, kann mich allein beschäftigen. Mein Lebensglück liegt nicht in einer Beziehung. Früher oder später wird es auch wieder eine Beziehung geben."
Warum haben Sandy und Amira ihn verlassen?
Am Ende des Gesprächs räumt Marlene Lufen ein, dass sie verstehen könne, warum sich Frauen in ihn verlieben, aber ihre Frage sei: Warum gehen sie wieder? "Es ist sehr schwer, dass man das für immer findet", so Pocher. "Es ist ein sehr forderndes Leben und das Leben in der Öffentlichkeit ist auch wesentlich intensiver. Du erlebst Sachen, die normale Menschen nicht so erleben und dass sich das dann irgendwann aufbraucht, und das schneller und intensiver ist, ich weiß es nicht."
Bei Sandy und Amira sei es zu einem ähnlichen Zeitpunkt passiert, "ähnliches Alter, zwei Schwangerschaften, um die 30". Laut Pocher habe weder die eine noch die andere die Ehe fortführen wollen: "Frauen machen dann irgendwann im Kopf zu und dann kannst du machen, was du willst." Aus seiner Sicht habe es eine gemeinsame Basis gegeben, aber "den Kampf haben weder Sandy noch Amira geführt. Ich wäre bereit, den zu gehen, aber das war dann auch nicht mehr gewünscht. Und dann gibt es einen Punkt, dann kann man Reisende nicht mehr aufhalten". Das habe er dann akzeptieren müssen, "das ist schade, traurig, auch in gewisser Form verletzend".
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