- Hat sich Will Smith nach seiner Oscar-Ohrfeige in Therapie begeben?
- Zuletzt war der Schauspieler in Indien gesichtet worden.
- Smith schlug bei der diesjährigen Verleihung Komiker Chris Rock mitten ins Gesicht.
Will Smith meint es offenbar ernst damit, sich bessern zu wollen. Nachdem er auf der Bühne der Oscarverleihung dem Komiker
Seit der Oscar-Zeremonie, bei er später noch den Preis als "Bester Hauptdarsteller" für den Film "King Richard" entgegennahm, war es still geworden um
Bei seiner Ankunft in Mumbai posierte er demnach mit einigen Fans für Fotos. Das "People"-Magazin berichtete, Will Smith sei in Indien, um sich auf Spiritualität, Yoga und Meditation zu konzentrieren. Das zog prompt Kritik nach sich. Der Grund: Persönlich soll er sich laut "Page Six", der Promiseite der "New York Post", noch nicht bei Chris Rock entschuldigt haben.
Das passierte während der Oscarverleihung 2022
Während der Live-Show der Oscarverleihung am 27. März kam Smith aus dem Publikum auf die Bühne und schlug dem Komiker Chris Rock ins Gesicht. Rock hatte vor der Ohrfeige einen Witz über die Ehefrau von Will Smith,
Nicht einmal eine Stunde nach der Ohrfeige hielt Will Smith eine tränenreiche Dankesrede auf der Bühne, als er den Oscar entgegennahm. Darin entschuldigte er sich bei der Academy und den anderen Nominierten, aber nicht bei Chris Rock. Das holte der Schauspieler erst einen Tag später auf Instagram nach.
Der Oscarpreisträger veröffentlichte dort einen Beitrag. "Gewalt in all ihren Formen ist giftig und zerstörerisch", schrieb Will Smith darin. "Mein Verhalten bei der Oscarverleihung gestern Abend war inakzeptabel und unentschuldbar." Er fügte unter anderem hinzu: "Ich möchte mich öffentlich bei dir entschuldigen, Chris. Ich war neben der Spur und ich lag falsch." Es sei ihm peinlich, erklärte der 53-Jährige. Seine Handlungen zeigten nicht den Mann, der er sein möchte.
Will Smith wurde von Oscar-Academy bestraft
Anfang April hat Will Smith zudem seinen Rückzug aus der Academy of Motion Picture Arts and Sciences erklärt. In einem Statement, aus dem unter anderem "The Hollywood Reporter" zitierte, erklärte der Schauspieler, er sei "untröstlich". Zudem wolle er alle Konsequenzen für sein Verhalten während der Zeremonie akzeptieren. Die Oscar-Academy hat den Schauspieler kurz darauf für die Preisverleihungen der nächsten zehn Jahre ausgeschlossen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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