In Amerika ist Pete Davidson ein berühmter Komiker, hierzulande kennt man ihn vor allem wegen seiner vielen Promi-Freundinnen. Lange ging es ihm nicht gut, er kämpfte gegen Drogensucht und psychische Probleme. Jetzt, mit 30, könnte endlich Besserung in Sicht sein.
Pete Davidson hat mit seinen nun 30 Jahren schon ganz schön viel hinter sich: Er verlor als Kind tragisch seinen Vater, er feierte frühen Ruhm, machte an der Seite der begehrtesten Frauen weltweit Schlagzeilen und kämpfte mit gesundheitlichen, mentalen und Drogenproblemen.
Zu seinem runden Geburtstag, den er am 16. November feiert, gibt es die Hoffnung, dass der "Saturday Night Live"-Comedian endlich in ruhigere Bahnen lenkt. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass der Star sein Leben nun in den Griff bekommt.
Nach dem jüngsten Entzug zeigt er sich zuversichtlich
Mitte September sah er bei seiner Comedy-Show in Atlantic City nicht nur so frisch wie lange nicht aus, er erzählte auch stolz dem Publikum: "Ich habe gerade meinen Entzug beendet, Leute. Ich habe dieses Leuchten nach dem Entzug an mir." Wie er weiter gestand, musste er sich zum wiederholten Male in Behandlung begeben. Er sagte zuversichtlich: "Das siebte Mal wird mir endlich Glück bringen!" Der US-Amerikaner, der durch "Saturday Night Live" bekannt wurde, scheint sich für seinen neuen Lebensabschnitt einiges vorgenommen zu haben. So betonte er: "Man kann in seinen Dreißigern keine Drogen mehr nehmen. Es ist nicht mehr niedlich. Man ist dann einfach ein Drogenabhängiger."
Und das will er nicht mehr sein. Zu lange schon stand sein kometenhafter Aufstieg im Showbusiness unter dem Einfluss von Rauschmitteln. Auch seine so berühmten Freundinnen konnten daran offenbar nichts ändern. Mit seinem Humor begeisterte er zum Beispiel schon Popstar Ariana Grande (30), Model Kaia Gerber (22), Schauspielerin Kate Beckinsale (50), "Bridgerton"-Star Phoebe Dynevor (28), Reality-Star Kim Kardashian (43) und Model Emily Ratajkowski (32). Doch ein langes Liebesglück blieb bisher aus.
Vermutlich dürfte das Leben an seiner Seite auch nicht so einfach sein. Denn nicht nur die Drogensucht begleitete ihn. Er erlitt ein Trauma, weil er seinen Vater Scott im Alter von gerade mal sieben Jahren verlor. Der Feuerwehrmann starb bei seinem Einsatz nach dem Anschlag am 11. September 2001. Seitdem leidet er an Verlustängsten. Bei
Nach dem Unfall änderte er sein Leben
Dann kam der verhängnisvolle 4. März dieses Jahres, an dem Davidson mit seinem Auto in ein Haus in Los Angeles krachte. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Er wurde jedoch wegen "rücksichtslosem Fahren" zu 50 Sozialstunden verurteilt, die er in der Feuerwache seines Vaters ableisten durfte. Offenbar war der Unfall aber auch ein heftiger Warnschuss für ihn: Den Sommer über hatte sich der Comedian aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und die Zeit für einen Entzug genutzt. Auch soll er laut der US-amerikanischen "Sun" ein ganz neues Leben fernab von New York City führen. Er sei aus der verführerischen Millionenstadt geflohen und habe sich stattdessen auf dem Land niedergelassen. Statt auf Partys zu gehen, bleibe er nun lieber daheim.
Und so kann er seine Kräfte wieder für das nutzen, worin er wirklich gut ist: Comedy. In der "Saturday Night Live"-Folge vom 14. Oktober 2023 lieferte er eine gefeierte Persiflage auf den "Barbie"-Film: Aus Ryan Goslings Song "I'm Just Ken" machte er kurzerhand "I'm Just Pete" und nahm sich selbst auf die Schippe. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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