Amira Pocher ist weg, jetzt sitzt seine frühere Ex Sandy Meyer-Wölden an der Seite von Oliver Pocher. Die verspricht keinen "Abrechnungs-Podcast", doch Oliver zeigt gleich in der ersten gemeinsamen Folge, dass er sich nicht daran halten wird.
"Ja, die Ex ist wieder da", sagt Sandy Meyer-Wölden gut gelaunt ins Mikro, wohl wissend, dass
Jetzt ist Amira also weg und "die Ex ist wieder da". Der Zähler der Podcast-Folgen steht auf eins, der Titel gibt vor, wie es in den nächsten Wochen weitergehen wird im "pocherschen Patchwork-Paradies": "Aus Tragödie wird Komödie".
Natürlich geht es im neuen Podcast mit altem Namen um die seltsame Situation, die sich daraus ergibt. Es war schon bizarr, dass da jede Woche ein Paar sitzt, das sich getrennt hat, aber die aktuelle Ex durch eine frühere Ex zu ersetzen, ist noch seltsamer. Zumindest in der "normalen" Welt der Zuhörerinnen und Zuhörer da draußen. Für Prominente ist das wohl die naheliegendste Entscheidung. Vor ein paar Tagen munkelte ein Podcast-Kollege, Oliver Pocher erhalte einen sechsstelligen Betrag für die Show.
Kein "Abrechnungs-Podcast", aber "der Oli, der du bist"
Um die Voyeurismus-Wogen zu glätten, erklärt
"Es ist eine Situation, die privat ist", sagt sie, und die sei in den vergangenen Wochen "außer Kontrolle geraten". Gemeint sind die vielen Schlagzeilen zum Privatleben der Pochers in Boulevard-Medien. Jetzt ginge es vor allem um den Schutz der fünf Kinder von Oliver Pocher. Der sei in den vergangenen Jahren gewachsen, sie sei stolz auf ihn, dass er auch mal seine emotionale Seite zeigen könne.
Also Friede, Freude, Eierkuchen bei allen ehemaligen, derzeitigen und künftigen Pochers? Natürlich nicht, der entscheidende Satz fällt irgendwo zwischen den Lobeshymnen für den Ex-Mann: "Natürlich wirst du dich nicht ändern, du bist der Oli, der du bist", sagt Sandy Meyer-Wölden. Und genau der zeigt sich im Rest des Podcasts.
Sandy will also keinen "Abrechnungs-Podcast"? Oliver Pocher ist das ziemlich egal: "Es gibt einen dritten Beteiligten, der in dieser Situation mit dabei ist, ich sag’ mal: Den find’ ich jetzt nicht so geil." Was den in Zukunft erwartet, stellt er gleich klar: "Das hat für mich so oder so ein hohes Comedy-Potenzial. Da werde ich mich nicht groß verändern und auch mal den Finger in die Wunde legen."
Wie der aussieht, durfte Ex Sandy Meyer-Wölden in der Vergangenheit erfahren. Die Hauptlast mussten aber immer die Männer an der Seite der ehemaligen Partnerinnen tragen. Auf Boris Becker, der vor Oliver Pocher mit Sandy Meyer-Wölden liiert war, hatte es der Komiker besonders abgesehen und ging sogar so weit, eine Trophäe des Tennisstars in zu ersteigern.
In Zukunft dürfte es Amira Pocher treffen - und etwaige Partner, die mit ihr in Verbindung gebracht werden. Während Sandy Meyer-Wölden, ähnlich wie Amira Pocher in der vergangenen Woche, argumentiert, dass solche Dinge doch lieber privat behandelt werden sollten, sieht das Oliver Pocher ganz anders. "Humor ist mein Ventil", sagt er. "Bevor es jemand anderer macht - da liegen jetzt eben ein paar Elfmeter."
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Die wird er sicher verwandeln. Die öffentliche Aufmerksamkeit, auch durch "Bild", sei eben Teil des Geschäfts - und "die Vorteile überwiegen". Einen kleinen Vorgeschmack gibt er schon in dieser Woche. "Ich bin nur ein Sprungbrett für Frauen, das ist mir schon öfter passiert", sagt er in "Die Pochers", eigentlich in Bezug auf seine älteste Tochter, die selbst einen Promi-Podcast starten will.
An wen das eigentlich gerichtet ist, ist nicht schwer zu erraten. "Es wird die nächsten Wochen nicht unspannender werden." Vor allem wohl für Amira Pocher.
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