Angelina Jolie wünscht sich im Sorgerechtsstreit gegen Brad Pitt einen anderen Richter – ohne Erfolg. Die Schauspielerin kassierte vom Obersten Gericht in Kalifornien nun eine Absage.
Angelina Jolie muss im Scheidungsstreit gegen
Für Pitts Anwälte ist dies nur eine Verzögerungstaktik, um die endgültige Entscheidung im mittlerweile vier Jahre andauernden Scheidungsstreit zu verhindern. Eine dem Ex-Paar nahestehende Quelle sagte der britischen "Daily Mail", dass der Richter ursprünglich von Jolies Team in den Fall hereingebracht worden sei. Jolie soll zuvor dreimal zugestimmt haben, Ouderkirk in dem Verfahren weiter zu beschäftigen.
Zudem unterhalten beide Seiten, Jolie und Pitt, eine langjährige Beziehung zu dem Richter. 2014 hatten sie ihn persönlich ausgewählt, ihre Eheschließung durchzuführen. Der Insider führte an: "Die Richter haben das Ganze als das gesehen, was es ist: ein Beispiel dafür, wie eine Seite den Schiedsrichter zum Spielende ablösen will, weil sie mit dem Endergebnis nicht zufrieden sein wird."
Angelina Jolie und Brad Pitt: Die Geschichte eines filmreifen Liebesdramas
Angelina Jolie und Brad Pitt lernten sich 2005 am Set der Action-Liebeskomödie "Mr. & Mrs. Smith" kennen. Es wurde lange spekuliert, ob ihre Leinwandliebe Grund für das Ehe-Aus von Pitt und "Friends"-Star Jennifer Aniston sei. Deren Scheidung wurde im Oktober 2005 rechtskräftig. Wenige Monate später, im Januar 2006, machte Jolie ihre Schwangerschaft öffentlich.
Die Schauspielerin, die zu jenem Zeitpunkt bereits zwei Waisenkinder adoptiert hatte, gründete mit Pitt eine Familie. Der Schauspieler wurde zum rechtsgültigen Adoptivvater. 2007 stieß ein weiteres Adoptivkind zur Familie hinzu, 2008 machten leibliche Zwillinge das Liebesglück perfekt.
Im August 2014 läuteten schließlich die Hochzeitsglocken. Lange hielt die Ehe des vermeintlichen Hollywood-Traumpaares allerdings nicht. Nach zwei Jahren reichte Jolie im September 2016 die Scheidung ein. Es ist ein zweigeteiltes Scheidungsverfahren. Seit 2019 sind Jolie und Pitt offiziell geschieden, das Urteil in puncto Finanzen und Sorgerecht steht noch aus. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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