Brian May hatte am 4. September bekannt gegeben, vor rund einer Woche einen "leichten Schlaganfall" erlitten zu haben. Nun wurde die Queen-Legende erstmals seit dieser Nachricht wieder öffentlich gesehen: May verfolgte ein Cricketspiel.
Brian May (77) hat mit dem Besuch eines Cricketspiels in London seine besorgten Fans beruhigt. Am 4. September machte der Gitarrist der Band Queen öffentlich, dass er "vor etwa einer Woche [...] einen leichten Schlaganfall" erlitten habe und kurzzeitig keine Kontrolle mehr über seinen linken Arm hatte. Drei Tage später zeigte sich
Nicht zu viel Aufregung für Brian May
Bilder, die unter anderem der britischen Zeitung "The Sun" vorliegen, zeigen den Musiker und seine Frau Anita Dobson (75) auf der Tribüne im Kia Oval. Sichtlich gut gelaunt verfolgte May das Spiel und strahlte über das ganze Gesicht. Am Ende des zweiten Spieltages konnte er sich freuen, denn England beendete auch diesen mit einem Sieg.
Zu viel Aufregung wären nach seinem "kleinen gesundheitlichen Schluckauf" auch nicht gut für Brian May gewesen. In dem Video auf Instagram, in dem er über seinen Schlaganfall sprach, erklärte er, sich aktuell sehr schonen zu müssen. "Ich tue, was man mir sagt, nämlich im Grunde nichts, ich habe Hausarrest. Ich darf nicht ausgehen, nicht Auto fahren, nicht in ein Flugzeug steigen, ich darf meinen Puls nicht zu sehr in die Höhe treiben. Aber mir geht es gut", so May. Fürs Cricket machte er nun offenbar eine Ausnahme.
May hatte nach dem Schlaganfall Angst, wegen der Lähmung seines Arms nie wieder Gitarre spielen zu können. Die Höchststrafe für den Vollblutmusiker, der 1970 zusammen mit Freddie Mercury (1964-1991), Roger Taylor (75) und John Deacon (73) die Band Queen gründete. Auch heute geht er noch als Queen + Adam Lambert auf Tour und spielte zuletzt im Februar mehrere Konzerte in Japan. (eyn/spot) © spot on news
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