Charakterdarsteller Richard Herd ist tot. Der vor allem für seine Rolle als "Mr. Wilhelm" in "Seinfeld" bekannte Schauspieler wurde 87 Jahre alt.

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Richard Herd sei in seinem Zuhause an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 87 Jahren gestorben, wie seine Frau Patricia Crowder Herd im Gespräch mit "The Hollywood Reporter" bestätigte.

Weitere Rollen in "Knight Rider", "Star Trek" und Co.

In der US-Sitcom "Seinfeld" spielte Herd einen Reisebeauftragten bei den New York Yankees namens "Mr. Wilhelm". In der Rolle verkörperte er den Vorgesetzten von George Costanza, einem der Hauptcharaktere der Serie. Herd spielte einen gutmütigen Mann, der allerdings des Öfteren durch seine zerstreute Art eine Kette von Missverständnissen in Gang setzte.

Richard Herd stand neben "Seinfeld" in vielen weiteren US-amerikanischen Erfolgsserien vor der Kamera. Unter den Produktionen befanden sich so bekannte Titel wie "Kojak - Einsatz in Manhattan", "Knight Rider", "Das A-Team", "Matlock", "Buffy - Im Bann der Dämonen" oder "Star Trek: Voyager".

Kino-Debüt an der Seite von Arnold Schwarzenegger

Doch auch auf der großen Leinwand war der Erfolg des Mannes mit den markanten Gesichtszügen nicht aufzuhalten. Herd gab sein Kino-Debüt an der Seite von Arnold Schwarzenegger in "Hercules in New York". Es folgten zahlreiche Rollen in weiteren bekannten Hollywood-Produktionen, darunter Kultfilme wie "Die Unbestechlichen" von 1976, oder "Get Out" aus dem Jahr 2017.

Wie sagte Richard Herd so schön über seine Paraderolle des "Mr. Wilhelm" in "Seinfeld": "An manchen Tagen hatte er klare Tage, an anderen Tagen nicht. Er war sehr verletzlich. Er hatte einen seltsamen Sinn für Humor." Mögen Herds Sinn für Humor und sein exzellentes Schauspiel stets in gebührender Erinnerung bleiben.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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