Eine rassistische Äußerung bei einer Wahlkampf-Veranstaltung Donald Trumps bewegt weiterhin US-Promis. Jetzt bezogen die Schauspielerinnen Selena Gomez und Zoe Saldaña klar Stellung und äußerten Kritik.

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Auch einige Tage, nachdem Komiker Tony Hinchcliffe (40) bei einer Wahlkampf-Veranstaltung von Donald Trump (78) im New Yorker Madison Square Garden Puerto Rico als "schwimmenden Müllberg" bezeichnete, positionieren sich US-Stars weiter gegen die rassistische Äußerung. So gaben jetzt die beiden Schauspielerinnen Selena Gomez (32) und Zoe Saldaña (46) dem US-Magazin "Variety" ein gemeinsames Interview. Gomez erklärte darin, sie sei "mit allen Kommentaren, die kürzlich gemacht wurden, absolut nicht einverstanden".

Zoe Saldaña beklagt "so viel charakterliche Armut"

Weiter sagte die Sängerin und Schauspielerin, deren Familie väterlicherseits aus Mexiko stammt: "Ich möchte auf jeden Fall zu meinen Leuten stehen." Auch Saldaña, die neben Gomez im kommenden Film "Emilia Pérez" zu sehen sein wird, sagte: "Es ist traurig, dass es heute, im Jahr 2024, so viel charakterliche Armut bei so vielen Menschen gibt, die wir fälschlicherweise als Anführer bezeichnen." Die Mutter der gefeierten Hollywood-Schauspielerin stammt aus Puerto Rico.

Selena Gomez hat ihre Stimme bei der US-Wahl bereits abgegeben

Direkt nach Hinchcliffes rassistischer Äußerung vom vergangenen Wochenende hatten sich Jennifer Lopez (55), Ricky Martin (52) und Bad Bunny (30) empört in sozialen Netzwerken geäußert. Die Topstars mit lateinamerikanischen Wurzeln teilten Videoclips von US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris (60).

Selena Gomez gab indes schon am 28. Oktober ihre Stimme für die US-Präsidentschaftswahl ab. Vor der Premiere der Sitcom "Wizards Beyond Waverly Place" ("Die neuen Zauberer vom Waverly Place") in Los Angeles machte sie in einer funkelnden Robe in Rot an einem Wahl-Briefkasten Halt und warf ihre Wahlunterlagen ein. Ihre Clutch versah sie anschließend mit einem "I voted"-Sticker und ließ mit einem blauen Herzchen-Emoji in ihrer Instagram-Story wenig Zweifel daran, dass ihre Stimme an die Demokraten und Harris ging. Mit 423 Millionen Instagram-Followern könnte Gomez einen entscheidenden Einfluss auf die Wahlbeteiligung haben. (lau/spot)  © spot on news

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